Bemerkung |
Das Seminar beginnt am Montag, den 8. April 2019. Es stellt unterschiedliche Erklärungsansätze (sozio-ökonomisch, politisch, institutionell, historisch) für Entwicklungshemmnisse in Subsahara-Afrika vor, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf fragile Staatlichkeit, institutionelle Hybridität und die Rolle von Gewaltprozessen gelegt wird. Unterschiedliche Entwicklungsmodelle werden anhand ausgewählter Fallbeispiele (u.a. Äthiopien, Kenia, Ghana, Uganda, Botswana, Südafrika, Rwanda, Zimbabwe) diskutiert und in den Kontext aktueller entwicklungspolitischer Debatten gesetzt. Bei den Entwicklungsstrategien wird neben nationalen Bemühungen auch die Bedeutung regionaler Integration und Kooperation beleuchtet. Schließlich wird die Rolle internationaler Geber analysiert und in diesem Zusammenhang auch der bundesdeutsche "Marshallplan mit Afrika" (2017) diskutiert. |