Aufgrund der momentanen gesellschaftlichen Situation und der in ihrem Rahmen ergriffenen politischen Maßnahmen ist das Seminar leider nicht als Präsenzveranstaltung durchführbar. Infolge meiner Sehbehinderung ist die Organisation des Seminars in Form einer Online-Konferenz-Veranstaltung ebenso nicht möglich. Die Lehrveranstaltung wird daher als Lektüre-Kurs organisiert. Das heißt: Auf der Basis von Textgrundlagen zum Thema „Kritische Theorie der Bildung“ werden Aufgaben und Fragen formuliert, die in selbständiger Weise ausgeführt bzw. bearbeitet werden sollen. Die für das Seminar verbindlichen Texte werden über diesen Moodle-Kurs zur Verfügung gestellt.
Wenn Sie im Rahmen des Seminars die Prüfungsleistung in Modul 1 anstreben, ist eine 15-20 Seiten umfassende Hausarbeit zu einer ausgewählten bildungstheoretischen Fragestellung oder einem bestimmten bildungstheoretischen Ansatz anzufertigen, in die allgemeine Fragestellungen der Lehrveranstaltung einzubinden sind. Die Fragestellung der Hausarbeit ist im Rahmen des Themenspektrums des Seminars anzusiedeln.
Eine Studienleistung kann in Form der Bearbeitung von Fragen zu ausgewählten bildungstheoretischen Ansätzen bzw. Problemstellungen erbracht werden.
Ein entsprechender Seminarplan wird zu Beginn des Semesters zur Verfügung gestellt. Zu jedem Thema des Seminars wird ein Forum eingerichtet, in dem Sie sich mit mir und untereinander über die einzelnen Inhalte austauschen können. Die Foren dienen der Klärung von Verständnisfragen und der Vertiefung pädagogischer Sachverhalte. Zudem wird ein Extraforum zur Klärung organisatorischer Fragen eingerichtet. Für die Klärung von Fragen formaler und inhaltlicher Art können zusätzlich die von mir angebotenen telefonischen Sprechstundenzeiten genutzt werden (Di., 12 – 14 Uhr, ab dem 03.11.2020).
Sobald Sie sich im LSF für den Kurs angemeldet haben und zugelassen sind, werden wir Sie in den Moodle-Kurs einschreiben. Weitere Informationen erhalten Sie über diesen Moodle-Kurs.
Betonen möchte ich, dass diese Form der Seminargestaltung nicht annähernd ein Ersatz für eine erziehungswissenschaftliche Präsenzveranstaltung sein kann, welche sich durch eine gemeinsame problemorientierte Bearbeitung der ausgewählten Themen, durch vertiefende Fragestellungen und durch kritische Diskussionen auszeichnet. |