Wie wurde Behinderung in vergangenen Zeiten eigentlich phänomenal bestimmt und ab wann konnte von einer beginnenden planmäßigen Unterrichtung bei Menschen mit Behinderungen gesprochen werden? Und welcher Methoden bediente man sich bei den unterschiedlichen Ausprägungsformen? Diese Fragen bilden den Ausgangspunkt des Seminars, bei welchem sich wandelnde Vorstellungen von Behinderung und Lernfähigkeit kontextualisiert werden mit Blick auf prominente historische und aktuelle Unterrichtskonzepte bzw. didaktische Ansätze. Der Bogen spannt sich vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis hinein in die Gegenwart der Inklusionsdebatte.
Die Modalitäten werden zu Beginn der Veranstaltung mitgeteilt. |