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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SS 2009 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Keine Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Do. 12:00 bis 14:00 wöch. LF - LF 052       25
Gruppe [unbenannt]:
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Stein, Petra , Professorin Dr.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
Dipl.-Sowi, Dipl.-Sozialwissenschaften (DU) 5 - 10
Soz M.A., Soziologie (Master of Arts) 2 - 2
Zuordnung zu Einrichtungen
Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar Inhalte:

In den Sozialwissenschaften hat man es häufig mit Sachverhalten zu tun, die einen hohen Grad an Komplexität aufweisen und sich daher nicht einfach durch eine Variable angemessen erfassen lassen. Beispiele sind Einstellungen oder Wertorientierungen. In der empirischen Forschung müssen solche nicht direkt beobachtbare Sachverhalte (latente Variablen) in einzelnen manifesten Variablen zerlegt werden, von denen angenommen wird, dass sie gemeinsam den Sachverhalt angemessen erfassen. In dieser Veranstaltung werden zunächst statistische Modelle zur Analyse der Beziehungen der latenten Variablen mit den manifesten Variablen vorgestellt (explorative und konfirmatorische Faktorenanalyse) und anhand sozialwissenschaftlicher Fragestellungen analysiert. Darauf aufbauend wird ein Verfahren zur Analyse komplexer Zusammenhänge zwischen latenten Variablen untereinander und zwischen latenten Variablen und deren Indikatoren behandelt. Dieses Modell wird allgemein als lineare Strukturgleichungsmodelle bezeichnet. In diesem statistischen Verfahren sind die Grundgedanken der Faktorenanalyse und der Regressionsanalyse in einem eigenständigen Verfahren vereint. Während erste Methode eine Operationalisierung latenten Variablen durch beobachtete Indikatoren vornimmt, untersucht letztere die Stärke des Zusammenhangs zwischen einer abhängigen und einer oder mehrerer unabhängigen Variablen. Durch die Kombination der beiden Ansätze in einem Modell wird es möglich, Hypothesen über komplexe Beziehungen zwischen latenten Variablen zu formulieren und sie in der Gesamtheit in Form eines theoretischen Pfadmodells unter Berücksichtigung von Meßfehlern anhand der empirischen Daten zu überprüfen. Das Verfahren wird unter Verwendung einiger ausgewählter Forschungsfragen illustriert und unter Verwendung einschlägiger Computerprogramme (LISREL, EQS) analysiert.
Literatur Literatur:

Bollen, K.A. (1989), Structural equations with latent variables, New York: Wiley.

Kaplan, D. (2000), Structural equation modelling, New York: Sage

Reinecke, J. (2005), Strukturgleichungsmodelle in den Sozialwissenschaften, München: Oldenbourg
Bemerkung geöffnet für Dipl. Sowi
Voraussetzungen Besuch der Veranstaltung „Multivariate statistische Analyseverfahren“, EDV-gestützte Datananalyse
Leistungsnachweis Studien-/Prüfungsleistung: Hausarbeit

Credits: 6 ECTS-Credits

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2009 , Aktuelles Semester: SoSe 2024