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Oralität in mittelalterlichen Spielmannsepen - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SS 2009 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 40
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Beschreibung :
Am 30.3.2009 werden Plätze vergeben. Bitte stornieren Sie danach alle Zulassungen, die Sie dann nicht mehr belegen wollen oder wegen Terminkollisionen besuchen können. Wir werden danach ein Nachrückverfahren starten und die freigewordenen Plätze erneut verlosen.
Einrichtung :
Germanistik

Einrichtung :
Germanistik
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Do. 14:00 bis 16:00 wöch. 16.04.2009 bis 23.07.2009  S05V - S05 V01 E48       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
LGyGe, Lehramt an Gymnasien u. Gesamtschulen 5 - 10 WP
LBK, Lehramt an Berufskollegs 5 - 10 WP
Master, Master 5 - 10 WP
Mag, Magisterstudiengang 5 - 10 WP
Prüfungen / Module
Prüfungsnummer Prüfungsversion Modul
Zuordnung zu Einrichtungen
Germanistik
Inhalt
Kommentar Die "Spielmannsepen" sind eine Teilgattung der mittelalterlichen Epik, deren Zusammengehörigkeit in der Forschungsliteratur umstritten ist. Fünf Texte werden als "Spielmannsepen" bezeichnet: 'König Rother', 'Herzog Ernst', 'Salman und Morolf', 'Oswald' und 'Orendel'. Für alle diese Texte ist charakteristisch, dass sie (anders als z.B. die höfische Artusepik oder die mittelalterlichen Antikenromane) keine Überlieferung in lateinischer oder französischer Sprache kennen. Gelegentlich wird in der Forschungsliteratur außerdem angegeben, der Stil dieser Texte sei durch eine besondere Nähe zu Formen mündlichen Erzählens geprägt. Den Kennzeichen solcher Formen der Oralität soll im Seminar nachgegangen werden: Inwiefern weist der Stil der "Spielmannsepen" tatsächlich Abweichungen von den höfischen Erzähltexten auf, und wie ließe sich mündliches von schriftliterarischem Erzählen unterscheiden?
Literatur

Textgrundlage: Herzog Ernst. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch, Stuttgart 1998 (Reclams Universal-Bibliothek 8352); König Rother, Stuttgart 2000 (Reclams Universal-Bibliothek 18047). Auszüge aus den anderen Texten werden im Seminar zur Verfügung gestellt.

Bemerkung Magister: Teilgebiet Mediävistik Med3: Ältere deutsche Literaturgeschichte

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2009 , Aktuelles Semester: SoSe 2024