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Lektürekurs zu Rousseaus: "Emile oder Über die Erziehung" (ESL: Modul 3.3, A2) - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SS 2009 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 50
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Beschreibung :
Sollten Sie einen zugelosten Platz nicht in Anspruch nehmen, tragen Sie sich bitte aus.
Einrichtung :
Bildungswissenschaften

Einrichtung :
Bildungswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Do. 12:00 bis 14:00 wöch. R11T - R11 T03 C52       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Grundig de Vazquez, Katja , Dr. verantwort
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
ESL, Erziehungswiss. Studium für Lehrämter -
UP, Unterrichtsfach Pädagogik -
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Erziehungswissenschaft
Bildungswissenschaften
Inhalt
Kommentar

Rousseaus Gedanken über die Erziehung des Menschen, denen er besonders in seinem "Emile" Form gegeben hat, haben viele bedeutende Pädagogen in ihrem Werk inspiriert und dem Nachdenken über Methoden und den Status des Zöglings wie des Erziehers im Geschäft "Unterricht" neue Impulse gegeben. So berief sich auf Rousseau nicht nur Pestalozzi, der durch sein Wirken wiederum Herbart beeinflusste, sondern auch die Reformpädagogen fühlten sich von seinem Konzept der natürlichen Erziehung durch einen (scheinbar) passiven Erzieher angesprochen. Eine kritische Lektüre des Emile ist nicht nur für denjenigen lohnenswert, der einen Einblick in die Impulse der Entwicklung des modernen Unterrichts und seiner Methoden gewinnen will. Aus heutiger Sicht stellt sich auch die Frage, inwiefern gerade auch ein "Klassiker" der erziehungswissenschaftlichen Literatur noch immer - direkt oder indirekt - Anregungen für didaktisches Handeln geben kann. Definiert jede Epoche mit wechselnden Paradigmata auch den Begriff "Unterricht" neu oder gibt es grundlegende Ansprüche an didaktische Methoden, die unabhängig vom Zeitalter und dem gesellschaftlichen Setting in Hinblick auf das Dreierverhältnis Lehrender, Lernender und Gegenstand Bestand haben? Der Überblick wird durch begleitende Kontextreferate abgerundet werden.

Literatur

Rousseau, Jean-Jacques: Emile oder Über die Erziehung. Empfohlen wird die aktuelle Reclam-Ausgabe. 

Bemerkung

Es empfiehlt sich, den "Emile" bereits in Vorbereitung auf das Seminar zu lesen. Ein umfassenderes Textverständnis werden wir uns natürlich auch gemeinsam erarbeiten. Voraussetzung für einen Teilnahmeschein ist die Bereitschaft zur intensiven Lektüre des Textes und die Übernahme eines Referates. Ein Leistungsschein kann durch eine zusätzliche Hausarbeit erworben werden.

Voraussetzungen

Abgeschlossenes Grundstudium


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2009 , Aktuelles Semester: SoSe 2024