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Dezentralisierung, Armutsbekämpfung und Konfliktbearbeitung - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SS 2009 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Keine Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Mi. 16:00 bis 18:00 wöch. LK - LK 051       35 Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Hartmann, Christof, Professor, Dr. phil.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
Dipl.-Sowi, Dipl.-Sozialwissenschaften (DU) 5 - 10
Zuordnung zu Einrichtungen
Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar

Die Dezentralisierung staatlicher Kompetenzen und Ressourcen, ob innerhalb eines Einheitsstaates oder eines föderalen Systems gilt seit zwei Dekaden als Erfolgsrezept auch und gerade in Entwicklungsregionen und wird auch entwicklungspolitisch gefördert.

Dezentralisierung gilt nicht nur unter ökonomischen Gesichtspunkten als effizient, sondern auch wirksam im Hinblick auf zentrale entwicklungsziele wie Armutsbekämpfung. Unter den genuin politischen Funktionen von Dezentralisierung stechen Demokratisierung und die erfolgreiche Bearbeitung von Gewaltkonflikten hervor.

Im Seminar wollen wir usn zunächst mit dem Konzept der Dezentralisierung und seinen wesentlicehn institutionellen Dimensionen befassen. In einem zweiten Schritt soll die Umsetzung von Dezentralisierungsprogrammen kritisch durchleuchtet und die Wirksamkeit von Dezentralisierung im Hinblick auf die 'großen Ziele' wie Armutsbekämpfung und Konfliktbearbeitung überprüft werden.

Das Seminar bietet Studierenden die Möglichkeit, sowohl ihr Grundwissen über wesentliche politische Institutionen (vertikale Gewaltenteilung, Föderalismus, Dezentralisierung) zu vertiefen, einschlägige entwicklungspolitische Instrumente kennenzulernen und die Anwendung und Übertragbarkeit der Konzepte auf Entwicklungsregionen kritisch zu reflektieren.

Literatur

Zur Einleitung:

Thomi, Walter u.a. (Hg.) 2001: Dezentralisierung in Entwicklungsländern, Baden-Baden

Watts, Ronald (Ed.) 2001: Models of federal power-sharing, International Social Science Journal 167, 23-32

Crawford, Gordon/ Hartmann, Christof (eds.) 2008: Decentralisation in Africa. A Pathway out of Poverty and Conflict? Amsterdam 

Eine ausführliche Literaturliste ist am Ende der vorlesungsfreien Zeit beim Dozenten erhältlich.

Voraussetzungen

Bereitschaft zum Lesen englischsprachiger Texte ist unumgänglich. Interesse für Entwicklungsregionen wird vorausgesetzt.

Leistungsnachweis

Studierende können in der Veranstaltung einen Teilnahmenachweis, einen Leistungsnachweis erwerben oder das Seminar zur Vorbereitung auf eine Fachprüfung nutzen.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2009 , Aktuelles Semester: SoSe 2024