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Statistik für die Linguistik - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SS 2009 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 40
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Beschreibung :
Am 30.3.2009 werden Plätze vergeben. Bitte stornieren Sie danach alle Zulassungen, die Sie dann nicht mehr belegen wollen oder wegen Terminkollisionen besuchen können. Wir werden danach ein Nachrückverfahren starten und die freigewordenen Plätze erneut verlosen.
Einrichtung :
Germanistik

Einrichtung :
Germanistik
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Di. 10:00 bis 12:00 wöch. 14.04.2009 bis 20.07.2009  R11T - R11 T05 C93 findet statt     Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Fisseni, Bernhard , Dr. verantwort
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
Master, Master 5 - 10 WP
L2, Lehramt für die Sekundarstufe II 5 - 10 WP
Bachelor, Bachelor 5 - 10 WP
Mag, Magisterstudiengang 5 - 10 WP
L1, Lehramt für die Sekundarstufe I 5 - 10 WP
Prüfungen / Module
Prüfungsnummer Prüfungsversion Modul
Zuordnung zu Einrichtungen
Germanistik Linguistik
Inhalt
Kommentar Für viele moderne Anwendungen der Linguistik ist Statistik notwendig und hilfreich.  Einige Fragestellungen, bei denen statistisches Wissen hilft: Wenn ich ein Experiment gemacht oder Daten erhoben habe, was fange  ich mit den Daten an?  Wie viele Daten brauche ich überhaupt, um etwas über mein Thema sagen zu können? Wenn ich wissen will, ob Rheinländer Verkleinerungsförmchen häufiger benutzen als Norddeutsche, oder ob Germanisten weniger Fremdwörter gebrauchen als Polizisten, muss ich wissen, wieviel Variation im Bereich des Normalen (Erwartbaren) liegt.  Wie komme ich hier zu begründeten Annahmen? Wenn man Kookkurenzen in Korpora betrachtet, muss man wissen, wann diese "interessant" sind – wenn 'Maus' 127mal in der Nähe von 'Computer' auftritt, aber 120mal in der Nähe von 'Katze' – sagt das etwas darüber aus, wie eng die Beziehung der Wörter ist? Wenn man in einer Arbeit achtzehn Phänomene betrachtet: wie viele Zufallstreffer sind zu erwarten? Wann kann man wirklich sagen, dass 'geil' signifikant häufiger in einer übertragenen Bedeutung vorkommt als früher? Wenn ich aus Korpora neue Information "datengetrieben" herausfinden will, welche Grundannahmen stecken dahinter, und wie weit tragen sie? Die Lehrveranstaltung will einige dieser Fragen beantworten und statistisches Hintergrund-Wissen für den praktischen Gebrauch vermitteln.           
Literatur Beck-Bornholdt, H.‑P. & H.‑H. Dubben (2001):  Der Hund, der Eier legt. Reinbek: Rowohlt.— (2003): Der Schein der Weisen. Reinbek: Rowohlt.Bortz, J. (2005): Statistik. Für Human- und Sozialwissenschaftler. 6. Aufl. Berlin etc.: Springer.Bortz, J. & Lienert, G. A. (2003): Kurzgefasste Statistik für die Klinische Forschung. Heidelberg: Springer.
Bemerkung Lehramt nach alter LPO: A1
Magister: Linguistik 1
Voraussetzungen

Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit dem Stoff; mathematische Grundkenntnisse im Umfange der Qualifikation, die bis zum Abitur vermittelt wird.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2009 , Aktuelles Semester: SoSe 2024