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Das Zeitalter Philipps II. und Alexanders des Großen - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SS 2009 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Keine Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Di. 10:00 bis 12:00 wöch. von 21.04.2009  S05T Hörsaalzentrum - S05 T00 B32       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Ziegler, Ruprecht, Professor, Dr.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
Master, Master -
LP, Lehramt für die Primarstufe -
L1, Lehramt für die Sekundarstufe I -
L2, Lehramt für die Sekundarstufe II -
Mag, Magisterstudiengang -
LGr, Lehramt an Grund-, Haupt-, Real- u. Gesamtschulen (entspr. JG-Stufen), Sp Grundschule -
LHRGe, Lehramt an Grund-, Haupt-, Real- u. Gesamtschule, Sp Haupt-, Real-, Gesamtsch. -
LGyGe, Lehramt an Gymnasien u. Gesamtschulen -
Bachelor, Bachelor -
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Kommentar

 

Die Flächenstaaten im Norden Griechenlands hatten an der Geschichte der griechischen Welt bis Philipp II. von Makedonien keinen großen Anteil. Die Verstädterung war dort wenig ausgeprägt. Philipp II. gelang es, sein Königtum zu festigen und seine Position in der Nord-Ägäis auszubauen, was zu Interessenkonflikten vor allem mit Athen und Theben führte. Philipps militärischer Erfolg bei Chaironeia (338 v. Chr.) zeigte schließlich das Versagen der griechischen Poleis auf, die von Makedonien weitgehend abhängig wurden. Der Makedonenkönig war jedoch geschickt genug, diese politische Abhängigkeit in eine Form zu kleiden, die das griechische Selbstwertgefühl nicht zerbrach und zugleich die gemeinsamen Kräfte an ein neues, großes Expansionsziel zu binden wusste. 337 v. Chr. beauftragte der jetzt ins Leben gerufene „Korinthische Bund“ Philipp mit dem Krieg gegen die Großmacht Persien. Die Zerstörung insbesondere des Athenatempels auf der Akropolis von Athen durch die Perser im Jahre 480 v. Chr. sollte gerächt werden. Nach der Ermordung Philipps (aus persönlichen Gründen) setzte sein noch sehr junger Sohn und Nachfolger Alexander III. das Vorhaben in die Tat um. Er eroberte in wenigen Jahre nicht nur das gesamte persisch kontrollierte Territorium, sondern rückte sogar bis nach Indien vor. Seine Herrschaft reichte bei seinem frühen Tod 323 v. Chr. von der Adria bis zum Indus, vom Kaukasus bis zum Nil. Zurück blieb ein uneinheitliches Reich mit einer uneinheitlichen Verwaltung, ein Konglomerat von Ländern, eine ungeregelte Nachfolge. Gleichwohl lässt die Geschichtsforschung mit ihm guten Grundes eine neue Epoche beginnen, den Hellenismus. Mit Alexander kamen griechische und makedonische Eliten und somit auch die griechische Sprache nach Vorderasien, Städte wurden nach griechischem Muster gegründet (v. a. Alexandria in Ägypten), die griechische Drachme wurde zur Weltwährung. Deutlich erkennbar ist jedoch auch Alexanders Wille, insbesondere die Perser auf allen Ebenen zu beteiligen. Die Perser sollten offenbar neben den Griechen und Makedonen zum zweiten „Reichsvolk“ werden.

Bemerkung

A1; B1; B2

Auch: E2, E3, Gasthörer, Schüler

 Zu dieser Veranstaltung sind maximal 20 BA-Studierende des Moduls E3 Studium liberale eingeladen. Ausschließlich für E3-Studierende sind die Anmeldebedingungen auf der Seite www.uni-due.de/studium-liberale beschrieben. (Nennen Sie bitte Namen, Matrikelnummer, Studiengang und Fachsemester).  Bitte melden Sie sich NICHT über LSF an, auch wenn dies möglich sein sollte.


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2009 , Aktuelles Semester: SoSe 2024