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Grenzgänger zwischen Fernsehen und Kino - deutsche Regisseure der 1950er/1960er Jahre - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SS 2009 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen 40 Max. Teilnehmer/-innen 40
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Beschreibung :
Am 30.3.2009 werden Plätze vergeben. Bitte stornieren Sie danach alle Zulassungen, die Sie dann nicht mehr belegen wollen oder wegen Terminkollisionen besuchen können. Wir werden danach ein Nachrückverfahren starten und die freigewordenen Plätze erneut verlosen.
Einrichtung :
Germanistik

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Germanistik
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
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Do. 16:00 bis 18:00 wöch. R12R - R12 R04 A42       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Ellenbruch, Peter verantwort
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
Master, Master 5 - 10
LBK, Lehramt an Berufskollegs 5 - 10
LGyGe, Lehramt an Gymnasien u. Gesamtschulen 5 - 10
Mag, Magisterstudiengang -
Prüfungen / Module
Prüfungsnummer Prüfungsversion Modul
Zuordnung zu Einrichtungen
Germanistik
Inhalt
Kommentar

HS / Donnerstag / 16-18h / R12 R04 A48

Peter Ellenbruch:

Grenzgänger zwischen Fernsehen und Kino - deutsche Regisseure der 1950er/1960er Jahre.

 

Die Film- und Fernsehforschung trennt in der Regel die Betrachtung der beiden Bildmedien voneinander, handelt es sich doch um zwei Erzählformen mit unterschiedlichen Möglichkeiten und Rezeptionssituationen.

Wenn man aber die bundesdeutschen 1950er und 1960er Jahre betrachtet, stößt man auf eine Reihe von Regisseuren, deren Werk nur zu erfassen ist, wenn man diese Trennung aufhebt. Jürgen Roland, Fritz Umgelter, John Olden oder Helmut Ashley - um nur einige zu nennen - haben ständig wechselnd sowohl für die Kinoleinwand als auch für den Bildschirm gedreht und auf diese Weise ein großes Publikum erreicht. Betrachtet man ausgehend von den Regisseuren diese Verknüpfung von Film, Fernsehen und Publikum wird klar, dass gerade die medialen Grenzgänger das Leben in der Bundesrepublik mit ihren Werken beeinflusst und auch in jenen reflektiert haben.

Von diesem Grundgedanken ausgehend soll im Seminar anhand von Film- und Fernsehanalysen sowie kulturwissenschaftlich ausgerichteter Kontextbetrachtungen ein Blick auf die gesellschaftliche Situation der Bundesrepublik in den 1950er/1960er Jahren geworfen werden, einer Zeit, in der das Kino in Krisen gerät, das Fernsehen zwischen Experimentierfeld und Leitmedium pendelt und die Bundesrepublik die sogenannte Adenauer-Ära hinter sich lässt.

Literatur

Literatur:

Martin Walser (Hg.): Die Alternative oder brauchen wir eine neue Regierung? Reinbek: Rowohlt 1961.

Anne Rose Katz (Hg.): Vierzehn Mutmaßungen über das Fernsehen. München: dtv 1963.

(Diese beiden Bücher sind antiquarisch leicht und günstig zu bekommen)

Alfred Andersch: Das Kino der Autoren. In: ders.: Die Blindheit des Kunstwerks. Literarische Essays und Aufsätze. Zürich: Diogenes 1979.

(Der Aufsatz ist auch in anderen Andersch-Sammlungen zu finden)

 

Filme:

Jürgen Roland: VIER SCHLÜSSEL. 1966.

Fritz Umgelter: SCHÜSSE AUS DEM GEIGENKASTEN. 1965.

Bemerkung

Magister: Lit3 Medientheorie und Mediengeschichte

Lehramt nach alter LPO: B Literaturwissenschaft (SekI/SekII)


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2009 , Aktuelles Semester: SoSe 2024