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Rom und Konstantinopel (324 - 1453) - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SS 2009 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Keine Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Do. 16:00 bis 18:00 wöch. von 23.04.2009  R11T - R11 T00 D01       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
 
 
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
LGr, Lehramt an Grund-, Haupt-, Real- u. Gesamtschulen (entspr. JG-Stufen), Sp Grundschule -
LHRGe, Lehramt an Grund-, Haupt-, Real- u. Gesamtschule, Sp Haupt-, Real-, Gesamtsch. -
Bachelor, Bachelor -
Master, Master -
LP, Lehramt für die Primarstufe -
Mag, Magisterstudiengang -
L1, Lehramt für die Sekundarstufe I -
LGyGe, Lehramt an Gymnasien u. Gesamtschulen -
L2, Lehramt für die Sekundarstufe II -
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Kommentar

Vordergründig handelt es sich bei dieser Vorlesung um einen Vergleich zweier Metropolen des Mittelmeerraumes, nämlich um die Geschichte Roms und Konstantinopels in der Spätantike und im Mittelalter. Doch geht es am Beispiel der beiden Zentren des früheren west- und oströmischen Reiches eigentlich um die politische Fragmentierung des Römischen Reiches und das Entstehen von zwei unterschiedlichen Kulturräumen Europas: Einerseits der lateinische Westen des römischen Christentums (Stichwort: Abendland) in seiner machtpolitischen Zersplitterung, nicht erst seit 476, dem Ende des weströmischen Reiches, andererseits der griechische Osten des orthodoxen Christentums, vor allem im oströmischen, dann byzantinischen Kaiserreich. Der Anfangspunkt dieser Entwicklung liegt im Entschluß Kaiser Konstantins d. Gr. (306-337) vom November 324, die griechische Siedlung Byzantion zu einer mit Rom konkurrierenden Großstadt zu erweitern und ihr seinen eigenen Namen zu geben; der Mai 1453 markiert den Endpunkt der wechselseitigen Geschichte, als die Türken unter Sultan Mehmet Konstantinopel eroberten. Weil sich Konstantins Polis von Anfang an mit der Urbs Roma vergleichen und an ihr gemessen werden wollte, ist die Konkurrenz zwischen Rom und Konstantinopel eine Konstante der Geschichte beider Metropolen und damit auch der europäischen Geschichte geworden: Zeitgenössische Attribute für Konstantinopel wie 'Zweites Rom' oder 'Neues Rom' und 'Roms Tochter' oder 'Roms Schwester' beleuchten schlaglichtartig diese Ambitionen. Wie und warum sich das gegenseitige Verhältnis von Konstantinopel und Rom im Laufe von Jahrhunderten vom Wettstreit durch Nachahmung zum Gegensatz durch Abgrenzung entwickelte, wird hauptsächlicher Gegenstand der Vorlesung sein.
Eine Übersicht zu den Themen der einzelnen Sitzungen und eine Zusammenstellung der grundlegenden Sekundärliteratur werden am 23. April in der Vorbesprechung und Einführung verteilt.

 

Bemerkung

A2; B1; B2

Zu dieser Veranstaltung sind maximal 20 BA-Studierende des Moduls E3 Studium liberale eingeladen. Ausschließlich für E3-Studierende sind die Anmeldebedingungen auf der Seite www.uni-due.de/studium-liberale beschrieben. (Nennen Sie bitte Namen, Matrikelnummer, Studiengang und Fachsemester).  Bitte melden Sie sich NICHT über LSF an, auch wenn dies möglich sein sollte.

 

 

 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2009 , Aktuelles Semester: SoSe 2024