Kommentar |
Im Jahre 1609 kam das Haus Brandenburg durch den Erwerb des Herzogtums Kleve auf dem Erbweg erstmals an den Rhein. Von Anfang an gestalte sich das Verhältnis zwischen den Rheinländern und ihren neuen Herrschern schwierig, wobei nicht allein mentale Unterschiede hierfür verantwortlich waren. Die Vorlesung will einen Überblick über die ersten zweihundert Jahre rheinisch-brandenburgischer(-preußischer) Geschichte zu geben und dabei die unterschiedlichsten Aspekte der wechselseitigen Beziehungen zu thematisieren. Zu fragen ist aber auch, inwieweit der Besitz der rheinischen Territorien Rückwirkungen auf die ostelbischen Stammlande der Hohenzollern gehabt hat. |
Literatur |
Mölich, Georg / Meinhard Pohl / Veit Veltzke (Hrsg.), Preußens schwieriger Westen. Rheinisch-preßische Beziehungen, Konflikte und Wechselwirkungen, Duisburg 2003 |
Bemerkung |
A3; B1; B2; B3 Auch: E2, E3, Gasthörer, Schüler Zu dieser Veranstaltung sind maximal 20 BA-Studierende des Moduls E3 Studium liberale eingeladen. Ausschließlich für E3-Studierende sind die Anmeldebedingungen auf der Seite www.uni-due.de/studium-liberale beschrieben. (Nennen Sie bitte Namen, Matrikelnummer, Studiengang und Fachsemester). Bitte melden Sie sich NICHT über LSF an, auch wenn dies möglich sein sollte. |