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Jan Hus (1371-1415) und die Kirchenreform - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Proseminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SS 2009 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Keine Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Fr. 10:00 bis 12:00 wöch. von 24.04.2009  R12S - R12 S05 H20       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
 
 
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
L1, Lehramt für die Sekundarstufe I -
LHRGe, Lehramt an Grund-, Haupt-, Real- u. Gesamtschule, Sp Haupt-, Real-, Gesamtsch. -
LP, Lehramt für die Primarstufe -
LGyGe, Lehramt an Gymnasien u. Gesamtschulen -
Bachelor, Bachelor -
Mag, Magisterstudiengang -
LGr, Lehramt an Grund-, Haupt-, Real- u. Gesamtschulen (entspr. JG-Stufen), Sp Grundschule -
L2, Lehramt für die Sekundarstufe II -
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Kommentar

Das Große Abendländische Schisma war für „den mittelalterlichen Menschen“ eines der einschneidensten Ereignisse seiner Zeit. Die Welt schien aus den Fugen geraten zu sein, denn seit 1378 gab es zwei rechtmäßige Päpste, welche die Führung der Christenheit für sich beanspruchten. Daher wurde in dieser Phase der Ruf nach „Reform der Kirche an Haupt und Gliedern“ im ganzen lateinischen Europa laut. Auch Jan Hus hatte eine Reform der Kirche an Haupt und Gliedern gefordert. Seine Thesen jedoch griffen die Grundlagen der päpstlichen Macht in ihren innersten Grundfesten an. Das Proseminar widmet sich daher folgenden Fragen: Warum und wieso geriet Jan Hus zwangsläufig in den Gegensatz zur Amtskirche? Wie wollte er eine Reform der mittelalterlichen Gesellschaftsordnung im Sinne des Evangeliums herbeiführen? Und welche Folgen hatten seine Lehren für das Königreich Böhmen? Anhand ausgewählter Quellen will das Proseminar die geistigen, religiösen und gesellschaftlichen Wandlungsprozesse am Ende des Spätmittelalters diskutieren. Ebenso steht im Fokus des Seminars die einführende Vermittlung des propädeutischen Rüstzeuges für angehende Historiker. Für das Proseminar sind wären Grundkenntnisse des Lateinischen von Vorteil, aber nicht zwingend.

 

 

Literatur

Martina Hartmann, Mittelalterliche Geschichte studieren (UTB basics) 2. Auflage Konstanz 2007.
Peter Hilsch, Das Mittelalter – die Epoche (UTB basics) Konstanz 2006.
Peter Hilsch, Johannes Hus: Prediger Gottes und Ketzer. Regensburg 1999.

 

 

Bemerkung

PS; A2

 Anforderungen
- regelmäßige Teilnahme
- Vorbereitung der Sitzungen und Mitarbeit
- Übernahme eines mündlichen Referats
- Anfertigung einer schriftlichen Hausarbeit (etwa 12-15 Seiten)
- Besuch des begleitenden Tutoriums

Für diese Veranstaltung ist eine persönliche Anmeldung ab dem 01. April im Sekretariat R12 V05 D05 notwendig (nicht per E-mail!). Termine und Öffnungszeiten werden rechtzeitig auf der Homepage http://www.uni-due.de/geschichte sowie per Aushang bekannt gegeben.

 

 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2009 , Aktuelles Semester: SoSe 2024