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Jenseits der Einstellung - Die Filme von Sergej Eisenstein und Leni Riefenstahl zwischen künstlerischer Ästetik und politischer Propaganda - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Proseminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SS 2009 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Keine Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Di. 12:00 bis 14:00 wöch. R12S - R12 S05 H20       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Krumm, Christian , Dr.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
L1, Lehramt für die Sekundarstufe I -
LHRGe, Lehramt an Grund-, Haupt-, Real- u. Gesamtschule, Sp Haupt-, Real-, Gesamtsch. -
LP, Lehramt für die Primarstufe -
Mag, Magisterstudiengang -
L2, Lehramt für die Sekundarstufe II -
LGyGe, Lehramt an Gymnasien u. Gesamtschulen -
Bachelor, Bachelor -
LGr, Lehramt an Grund-, Haupt-, Real- u. Gesamtschulen (entspr. JG-Stufen), Sp Grundschule -
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Kommentar

Das sowjetische und nationalsozialistische Regime verfügten jeweils über eine herausragende Regisseurpersönlichkeit, die bis heute untrennbar mit ihrer Propaganda verbunden sind. Auf sowjetischer Seite gelangte Sergej M. Eisenstein auf diese Weise zu zweifelhaftem Ruhm. Aufwendig stellte er in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts u.a. richtungweisende Ereignisse der kommunistischen Revolution in Russland aber auch der russischen Geschichte filmisch nach. Dabei war Eisenstein ein Arbeiter des Regimes, der die vorgeschriebene Ideologie nur halbherzig vertrat und letztlich an dem Widerspruch zwischen seiner Arbeit und der zweifelhaften Ideologie, die er dadurch umsetzte, zerbrach. Leni Riefenstahl hingegen war in ihrem Filmschaffen bemüht, die politischen Botschaften, die sie mit ihren Filmen transportierte, konsequent zu ignorieren. Sich selbst als unpolitisch darstellend nutzte sie die Verhältnisse im „Dritten Reich“ und ihre enge Verbindung zu Adolf Hitler für die eigenen Karrierepläne. Nach dem Zweiten Weltkrieg polarisierte sie durch zweifelhafte Äußerungen die öffentliche Meinung über sie und blieb bis zu ihrem Tod im Jahre 2002 eine der umstrittensten Persönlichkeiten der deutschen Filmgeschichte.
Im Seminar sollen am Beispiel der Filme „Panzerkreuzer Potempkin“ (Eisenstein) und „Triumph des Willens“ (Riefenstahl) die wichtigen Aspekte im Hinblick auf Ziel und Zweck der Propaganda sowie die Besonderheiten der technischen Umsetzung eingegangen werden. Vor dem Hintergrund der Biographie der Regisseure ist außerdem die Frage der Bedeutung ihrer Unterstützung für das Regime und die unterschiedlichen Motive diskutiert werden.    

 

 

Bemerkung

PS; A4

 

 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2009 , Aktuelles Semester: SoSe 2024