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Karl Marx: Ökonomisch-philosophische Manuskripte - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SS 2009 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Keine Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Di. 12:00 bis 14:00 wöch. S05T Hörsaalzentrum - S05 T00 B83       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Mohseni, Amir
Prüfungen / Module
Prüfungsnummer Prüfungsversion Modul
Zuordnung zu Einrichtungen
Philosophie
Inhalt
Kommentar

„Es war, als zerrisse ein Schleier vor meinen Augen; zum ersten Male empfand ich klar die Logik der Weltgeschichte und konnte ich die dem Anscheine nach so widerspruchsvollen Erscheinungen der Entwicklung der Gesellschaft und der Ideen auf ihre materiellen Ursachen zurückführen.“ So äußert sich der französische Sozialist Paul Lafargue nach einem abendlichen Gespräch mit Karl Marx und bringt hier die Faszination zum Ausdruck, die das Marxsche Denken weltweit einmal ausgelöst hat. Heute scheint die Zeit wieder reif für Marx. Im Zuge der internationalen Wirtschaftskrise suchen wieder mehr Menschen nach einer Alternative zur Marktwirtschaft. Radikale Systemkritik scheint wieder möglich, „Kapital-Lesungen“ werden überall in Deutschland angeboten, alte Kommunisten kramen ihren „Klassenkampf“ erneut hervor – der tote Hund bellt wieder.
Doch zwei Jahrzehnte nach dem Zusammenbruch des Ostblocks darf fundierte Kapitalismus-Kritik nicht so tun, als wäre nichts gewesen. Der kritische Zugang zum Marxschen Werk erfordert die intensive Auseinandersetzung mit den normativen und genuin philosophischen Grundlagen seiner Gesellschaftstheorie. Die Ökonomisch-philosophischen Manuskripte von 1844 bieten hierfür den geeigneten Ausgangspunkt.
Das Seminar arbeitet auf der Basis gründlicher Textlektüre. Ständigen Bezugspunkt bilden dabei der Begriff des Rechts im Allgemeinen, das „Privateigentum“ im Besonderen und die spezifische Wendung des Hegelschen Entfremdungsbegriffs. Den diesbezüglichen Kontext bildet die Marxsche Auseinandersetzung mit der Klassischen Nationalökonomie auf der einen und der Philosophie des Deutschen Idealismus auf der anderen Seite.

Literatur

KARL MARX (1844): Ökonomisch-philosophische Manuskripte. Hamburg: Felix Meiner 2008

Bemerkung

GyGe, GHR, BA, Master, Magister: Modul IV, A3


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2009 , Aktuelles Semester: SoSe 2024