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Die Volksrepublik China unter Mao Zedong - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SS 2009 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Keine Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Di. 12:00 bis 14:00 wöch. von 21.04.2009  R11T - R11 T00 D05       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Stolberg, Eva Maria
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
LGr, Lehramt an Grund-, Haupt-, Real- u. Gesamtschulen (entspr. JG-Stufen), Sp Grundschule -
LHRGe, Lehramt an Grund-, Haupt-, Real- u. Gesamtschule, Sp Haupt-, Real-, Gesamtsch. -
L1, Lehramt für die Sekundarstufe I -
LGyGe, Lehramt an Gymnasien u. Gesamtschulen -
Mag, Magisterstudiengang -
L2, Lehramt für die Sekundarstufe II -
Bachelor, Bachelor -
Master, Master -
LP, Lehramt für die Primarstufe -
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Kommentar

Fast dreißig Jahre, von 1949 bis zu seinem Tod im Jahr 1976, bestimmte Mao Zedong, Vorsitzender der Kommunistischen Partei Chinas, die Innen- und Außenpolitik der Volksrepublik China. Innenpolitisch baute Mao - ähnlich wie Stalin in der Sowjetunion - eine kommunistische Einparteiendiktatur auf, seine Wirtschafts- und Sozialpolitik war durch Voluntarismus gekennzeichnet. Ziel war es, die Volksrepublik in kürzester Zeit zu einer modernen Industrienation zu machen. Schwerpunkte waren die Landwirtschaft (Volks-kommunenbewegung) und die Schwerindustrie. Nach dem Scheitern dieses so genannten "Großen Sprungs nach vorne" (1958), der eine Hungersnot (ca. 20-40 Millionen Tote) auslöste, inszenierte Mao 1966 die so genannte "Große Proletarische Kulturrevolution". Dieser Bildersturm richtete sich gegen den Buddhismus, gegen die traditionelle chinesische Kunst, Musik und Literatur und führte für zehn Jahre zur Gleichschaltung des geistigen Lebens. Die Außenpolitik brachte die Volksrepublik China durch das Zerwürfnis mit der Sowjetunion und den militärischen Engagements im Korea- und Vietnamkrieg in die Isolation. Das Hauptseminar fragt nach den Faktoren für Maos gescheiterter Innen- und Außenpolitik. Diese sind u.a. in dem politischen Werdegang Maos und dem chinesischen Bürgerkrieg vor 1949, der Etablierung eines Sinokommunismus in Abgrenzung von der Sowjetunion und in dem Personenkult um Mao zu finden.

 

 

Literatur

Sabine Dabringhaus, Mao Zedong, München 2008.
Rainer Hoffmann, Maos Rebellen: Sozialgeschichte der chinesischen Kulturrevolution, Hamburg 1977.
Moying Li, Snow falling in spring: growing up in China during the Cultural Revolution, New York 2008.
Christoph Rettler, Die chinesische Kulturrevolution: Sozioökonomische und politische Konflikte einer bürokratisierten Übergangsgesellschaft, Marburg 1999.
Felix Wemheuser, Chinas "Großer Sprung nach vorne" (1958-1961): von der kom-munistischen Offensive in die Hungersnot. Intellektuelle erinnern sich, Münster 2004.

 

 

Bemerkung

HS; A4;B5

 

 

 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2009 , Aktuelles Semester: SoSe 2024