Kommentar |
Das gesamte 20. Jahrhundert über lassen sich im Werk zahlreicher Lyriker gespannte kritisch-reagierende Bekundungen zu gesellschaftlichen Lagen, Verfaßtheiten, Tendenzen in mannigfaltigen Spielarten und Reaktionsweisen beobachten. Ein breites Spektrum lyrischer Redeweisen entsteht dabei - Ausdrucksformen und -zugänge manifestierend, die nicht nur Veränderungen im poetischen Material sich verdanken, sondern, durch es hindurch, sich als sozial vermittelt erweisen. |
Literatur |
Gelesen werden Texte der Autoren: Rilke, St. George, Heym, Trakl, Stadler, Benn, Lichtenstein, J.R. Becher, Werfel, O. Loerke, Brecht.- Celan, Krolow, Bachmann, Enzensberger, Rühmkorf, Huchel, Piontek, Kunert, W. Bächler, E. Fried, S. Kirsch, P. Maiwald, R. Kunze, L. Fels und D. Grünbein. |