Kommentar |
Inhalte: Der Begriff des Profilings ist schillernd und weckt viele Assoziationen. Im Rahmen des Seminars soll es besonders um die Kunst des Interpretierens, des Lesens von Orten, Menschen und Räumen gehen. Im Verlauf des Seminars soll erarbeitet werden, dass Tatorte, wie überhaupt die ganze Welt, aus Zeichen gesponnen bzw. zeichenbehaftet sind. Lernt man diese Zeichenketten, die die Welt wie einen Schleier umhüllen, zu dekodieren (z.B. durch Text-, Bild- und/oder Raumhermeneutik; also die Kunst des Interpretierens) kann man "mehr" lesen als es die Oberfläche eines Ortes, Bildes, einer Situation oder eines Sachverhaltes hergibt. Lernziele: Im Verlauf des Seminars sollen sich die Studierenden aus verschiedenen alltäglichen, theoretischen und praktischen Perspektiven dem Begriff des Profilings unter dem Aspekt des Interpretierens von Dingen oder Sachverhalten nähern. Unter anderem an kriminologischen Beispielen soll dies veranschaulicht werden. Lernziel ist die spätere praktische Anwendung dieser Methode z.B. im Studium, Beruf oder im Alltag. |
Leistungsnachweis |
Regelmäßige Teilnahme und Referat plus Ausarbeitung oder Hausarbeit In E3 ist regelmäßige, aktive Teilnahme mit angemessener Vor-/Nachbereitung Voraussetzung, um zur Prüfung zu¬ge¬lassen zu werden. Geduldet wird im IOS eine entschuldigte (!) Fehlzeit von max. 2x2 SWS bei regulären wöchentl. Veranstaltungen. |