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Harrison White und die relationale Soziologie - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SS 2009 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Mo. 12:00 bis 16:00 14-tgl. 27.04.2009 bis 06.07.2009  LF - LF 052       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Zeini, Sam , Dipl.-Soz.-Wiss.
Krempel, Lothar , PD Dr. phil.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
Dipl.-Sowi, Dipl.-Sozialwissenschaften (DU) 5 - 10
Soz M.A., Soziologie (Master of Arts) -
Zuordnung zu Einrichtungen
Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar

Das Enstehen sozialer Formationen ist sicherlich eine größten Herausforderungen sozialer Theoriebildung. Der Beitrag von Harrison White zur Emergenz sozialer Identitäten benutzt Netzwerke und Rollen, um das Entstehen "kollektiver Akteure" zu beleuchten. Identitätskonstruktion und Kontrollversuche in einer stochastischen Umwelt sind dabei grundlegende Kategorien.
Netzwerke, Interfaces, Stories und Styles identifizieren vielfältige Zwischenformen und Komponenten aus denen sich kollektive Identitäten bilden können.

In diesem Seminar wollen wir Teile der Neuausgabe von "Identity and Control" zusammen mit anderen einführenden Texten diskutieren, um so gemeinsam ein nicht einfach zu lesendes Buch und seine originellen Beiträge besser zu verstehen. Das Seminar erfordert die aktive Bereitschaft zur intensiven Teilnahme und Übernahme von Vorbereitungen zu den verschiedenen Themenschwerpunkten.

Literatur

Harrison C. White (2008), Identity and Control: How Social Formations Emerge. Princeton University Press. (Kapitel können von uns zum Kopieren bereitgestellt werden)

Ann Mische and Harrison White (1998), Between Conversation and Situation: Public Switching
Dynamics Across Network Domains. Social Research 65 (1998): 695-724. (Als PDF verfügbar)

Mustafa Emirbayer (1997), Manifesto for a Relational Sociology.  American Journal of Sociology 103281-317. (Als PDF verfügbar)

Peter S. Bearman and Katherine Stovel (2000), Becoming a Nazi: Models for Narrative Networks. Poetics 27: 69-90. (Als PDF verfügbar)

Reza Azarian (2000), The basic framework in the general sociology of Harrison C. White, Stockholm University. (Als PDF verfügbar)

Boris Holzer (2006), Netzwerke. Bielefeld: transcript. (Kapitel können von uns zum Kopieren bereitgestellt werden)

Bemerkung

Das Enstehen sozialer Formationen ist sicherlich eine größten Herausforderungen sozialer Theoriebildung. Der Beitrag von Harrison White zur Emergenz sozialer Identitäten benutzt Netzwerke und Rollen, um das Entstehen "kollektiver Akteure" zu beleuchten. Identitätskonstruktion und Kontrollversuche in einer stochastischen Umwelt sind dabei grundlegende Kategorien.

Voraussetzungen

Vordiplom SoWi oder Bachelor Soziologie

Leistungsnachweis

Leistungsnachweise sind in der Regel durch Referat + Ausarbeitung (Hausarbeit) zu erwerben.

Teilnahmeschein möglich.

Diplomprüfung möglich.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2009 , Aktuelles Semester: SoSe 2024