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ENTFÄLLT! Methoden Sozialer Arbeit: Konfrontation - eine Hilfe für gewaltbereite Jugendliche (BA: Modul 10.3) - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WS 2009/10 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist
Einrichtung :
Institut für Soziale Arbeit und Sozialpolitik
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
iCalendar Export für Outlook -.  bis  wöch.         Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
SA B.A., Soziale Arbeit (Bachelor of Arts) 4 - 4
Zuordnung zu Einrichtungen
Bildungswissenschaften
Inhalt
Kommentar Eine konfrontative Pädagogik und deren ritualisierte Grenzziehung wird immer häufiger Thema in der pädagogischen Diskussion. All zu oft wird sie als repressiver Erziehungsstil verworfen. Konzepte der Grenzziehung und Konfrontation sind jedoch nicht für die netten Nachbarskinder gedacht, sondern zielen auf die Jungen und Mädchen, die den Pädagogen die Sorgenfalten ins Gesicht treiben. Diese Kids praktizieren Unterdrückung, produzieren Abhängigkeiten und Opfer. Mit Empathie alleine sind diese Kinder und Jugendlichen nicht zu bewegen, diesen eingeschlagenen Pfad zu verlassen. Grenzziehung und Konfrontation dienen der Normverdeutlichung. Wirksam werden die Konzepte allerdings nur, wenn sie würdevoll durchgeführt werden und beziehungsstiftend sind. Um mit Refl/Wineman zu sprechen, diese Kinder sind außerhalb der Reichweite der Erziehung, und sie sind unterhalb des Wirkungsbereichs der psychotherapeutischen Interventionen. Die Opferperspektive ist im Umgang mit gewaltbereiten Jugendlichen von besonderer Bedeutung, weil sie für Gewalttäter das Tabu-Thema darstellt.
Ursachen, Auslöser und Gelegenheiten werden Gegenstand der Analyse des gewalttätigen Verhaltens von Kindern und Jugendlichen. Im Handlungsviereck von Täter, Opfer, Gruppe und sozialer Kontrollinstanz, die alle auf ihre spezifische Weise und in vernetzter Form für die Bedingungen der Gewaltereignisse verantwortlich sind, werden Verhaltensalternativen erarbeitet. Oberstes Ziel ist Opfervermeidung.
Weitere Stichworte: Anti-Aggressivitäts-Training - Coolness-Training - Konfrontative Pädagogik

Das Seminar ist auch für Studienanfänger geeignet!

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2009/10 , Aktuelles Semester: SoSe 2024