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"Mythologien": Die Regisseurin Leni Riefenstahl - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SS 2009 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 40
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Beschreibung :
Am 30.3.2009 werden Plätze vergeben. Bitte stornieren Sie danach alle Zulassungen, die Sie dann nicht mehr belegen wollen oder wegen Terminkollisionen besuchen können. Wir werden danach ein Nachrückverfahren starten und die freigewordenen Plätze erneut verlosen.
Einrichtung :
Germanistik

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Germanistik
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Do. 10:00 bis 18:00 EinzelT am 07.05.2009 SE - SE 108       40 Präsenzveranstaltung
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Fr. 10:00 bis 18:00 EinzelT am 08.05.2009 R11T - R11 T03 C63       40 Präsenzveranstaltung
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Sa. 10:00 bis 18:00 EinzelT am 09.05.2009 R09S - R09 S04 B08       40 Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
LBK, Lehramt an Berufskollegs -
LGyGe, Lehramt an Gymnasien u. Gesamtschulen -
Mag, Magisterstudiengang -
Master, Master -
Prüfungen / Module
Prüfungsnummer Prüfungsversion Modul
Zuordnung zu Einrichtungen
Germanistik
Inhalt
Kommentar

Rückgriffe auf mythologisch-christologische Bilder strukturieren die Filme von Leni Riefenstahl.

Diese ikonographischen Transformationen sind zentraler Gegenstand der Filmanalysen des Seminars, in dem Riefenstahls erster (Spiel)Film DAS BLAUE LICHT (1932) sowie TRIUMPH DES WILLENS (1935) - der, wie es oft heißt, als einer „der perfektesten Propagandafilme der Filmgeschichte" gilt - gezeigt werden. Darüber hinaus wird dieses grundlegende Material durch Ausschnitte aus anderen Filmen ergänzt.

DAS BLAUE LICHT war nicht nur Ausgangspunkt für Riefenstahls Erfolg in der männlich beherrschten „Kultur" des Faschismus, sondern in diesem Film zeigen sich schon typische Darstellungsformen der Regisseurin. Diese Bergfilm-Legende - in der Riefenstahl auch die Hauptrolle spielt - gipfelt in die Inszenierung des eigenen Mythos, einer Frau, die als Tänzerin ihre Karriere begann, sich zur glamourösen und sportiven Filmschauspielerin entwickelte, um dann zu einer der berühmtesten und umstrittensten Regisseurin zu werden: „Ihre Filme waren ideologisch grauenhaft, aber phantastisch gemacht, beeindruckend." (Luis Bunuel).

Literatur

Kreimeier, Klaus: Die Ufa-Story, München 1992. (hier insbes. S. 296ff.)

Regel, Helmut: „Triumph des Willens". In: Filmkritik, 14. Jhrg. H. 5, 1970, S. 249ff. 

Rother, Rainer: Die Verführung des Talents, Berlin 2000.

Schlüpmann, Heide: Faschistische Trugbilder weiblicher Autonomie. In: Frauen und Film, Nr. 44-45, 1988, S. 44ff.

 


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2009 , Aktuelles Semester: SoSe 2024