Das Museum als außerschulischer Lernort - Einzelansicht

Der Besuch eines historischen Museums bietet dem Geschichtsunterricht eine thematische Ergänzung zu der Arbeit mit schriftlichen Quellen. Die Qualität eines Museumsbesuchs variiert jedoch: ist der Besuch durch die Lehrkraft vorbereitet, wird er museumspädagogisch begleitet und welchen aktiven Anteil haben die SchülerInnen beim Besuch? In Hinblick auf den späteren Beruf als LehrerIn soll in der Übung eine Übersicht über außerschulische Lernorte gegeben und Methoden für den Unterricht erarbeitet werden. Auch sollen die Kriterien und Zielsetzungen von pädagogischen Angeboten in Museen untersucht werden.
Die thematische Erörterung wird zudem durch den Besuch von zwei Museen im Ruhrgebiet praxisorientiert realisiert.

Literatur:
- Korff, Gottfried/Martin Roth (Hg.): Das historische Museum: Labor, Schaubühne, Identitätsfabrik, Frankfurt/M. 1990. - Pleitner, Berit: „Da kann man soviel lernen, gerade für junge Leute“. Überlegungen zum Verhältnis von Jugendlichen und Museen, in: Zeitschrift für Geschichtsdidaktik, Jahrgang 2006, S. 93-108.
- Traub, Silke: Das Museum als Lernort für Schulklassen. Eine Bestandsaufnahme aus der Sicht vom Museen und Schulen mit praxiserprobten Beispielen erfolgreicher Zusammenarbeit, Hamburg 2003.

Für diese Veranstaltung ist eine persönliche Anmeldung ab dem 1. April im Sekretariat R12 S05 H93 notwendig. Anmeldungen per E-mail sind nicht möglich! Öffnungszeiten siehe Aushang oder Homepage des Instituts: http://www.uni-due.de/geschichte/

Teilnahmevoraussetzungen
- Regelmäßige aktive Teilnahme
- Teilnahme an zwei Exkursionen