Kommentar: Zu den erfreulichen literarischen Phänomenen der letzten Jahre gehört bestimmt die breite Präsenz der deutschsprachigen jüdischen Autoren der „zweiten Generation“. Trotz vieler Unterschiede ist die Beschäftigung mit der Frage nach der eigenen Identität - als Deutsche und Juden - eines der zentralen Themen ihres Schreibens. Anhand literarischer und publizistischer Texte von L. Gorelik, B. Honigmann, I. Dische, R. Schindel und M. Biller soll das Spektrum der möglichen Antworten erarbeitet werden. Begleitend werden auch theoretische Texte gelesen.
Zur Anschaffung: Lena Gorelik: Hochzeit in Jerusalem. TB-Ausg., München: Diana, 2008
Barbara Honigmann: Soharas Reise. TB-Ausg., Berlin : Rowohlt, 1998.
Weitere Texte werden via DuEPublico in Kopie bereitgestellt.
Lesebereitschaft
Hausarbeit oder Referat mit einer schriftlichen Ausarbeitung; keine Klausur möglich