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Das Unheimliche und das Wunderbare - Texte der Romantik - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WS 2009/10 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 40
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist
Einrichtung :
Germanistik
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Fr. 10:00 bis 12:00 wöch. von 16.10.2009  R11T - R11 T06 C75       40 Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Schlicht, Corinna , Prof. Dr. verantwort
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
Master, Master - Wahlpflichtmodul
LBK, Lehramt an Berufskollegs 5 - 10 Wahlpflichtmodul
LGr, Lehramt an Grund-, Haupt-, Real- u. Gesamtschulen (entspr. JG-Stufen), Sp Grundschule 5 - 10 Wahlpflichtmodul
LGyGe, Lehramt an Gymnasien u. Gesamtschulen 5 - 10 Wahlpflichtmodul
LHRGe, Lehramt an Grund-, Haupt-, Real- u. Gesamtschule, Sp Haupt-, Real-, Gesamtsch. 5 - 10 Wahlpflichtmodul
Zuordnung zu Einrichtungen
Germanistik
Inhalt
Kommentar

Wir wollen uns in diesem Seminar über eine intensive Lektüre die Epoche der Romantik erschließen: Das Wunderbare und das Unheimliche sind die beiden Pole, zwischen denen sich die Literatur der Romantik bewegt. Als Gegenbewegung zur rationalistischen Spätaufklärung und im Kontrast zur formalen Strenge der Klassik steigerten die Romantiker, durchaus in der Tradition von Empfindsamkeit und Sturm und Drang, das schöpferische Ich ins Universale: ihm war es durch die Macht der Phantasie gegeben, Gegensätze zu vereinen, Traum und Wirklichkeit miteinander zu verschmelzen und die empirische Realität in einer höheren Wirklichkeit aufgehen zu lassen. Dabei wird die Nacht, als Gegenstück zum klaren, nüchternen, geschäftigen Tag, in der Romantik zum Sinnbild für das Mysteriöse und Rauschhafte, für den Tod als Aufhebung aller Grenzen. Aber auch die Schattenseiten, die im Phantastischen und Unerklärlichen liegen, werden vor allem in der Spätromantik als das Unheimliche erkannt.

Literatur

Ludwig Tieck: William Lovell (Reclam)

Joseph von Eichendorff: Das Marmorbild (Reclam)

E.T.A. Hoffmann: Der goldene Topf (Reclam)

E.T.A. Hoffmann: Die Elixiere des Teufels (Reclam)

Reclam: Deutsche Literatur in Text und Darstellung: Romantik I und II

Voraussetzungen

Die gründliche Kenntnis der Romane/Erzählungen wird vorausgesetzt!

Leistungsnachweis

Regelmäßige und aktive (!!!) Teilnahme; Referat, Protokoll, Essay, Klausur, Hausarbeit. Die genauen Modalitäten werden in der ersten Sitzung erläutert.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2009/10 , Aktuelles Semester: SoSe 2024