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Ach Neize, Du Schmerzensreize - Geschichte der neuhochdeutschen Aussprache - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WS 2009/10 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 40
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist
Einrichtung :
Germanistik
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
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Mo. 10:00 bis 12:00 wöch. 12.10.2009 bis 01.02.2010  V15S - V13 S00 D46 findet statt     80 Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Fisseni, Bernhard , Dr. verantwort
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
Bachelor, Bachelor 5 - 10 WP
LGyGe, Lehramt an Gymnasien u. Gesamtschulen 5 - 10 WP
LBK, Lehramt an Berufskollegs 5 - 10 WP
Zuordnung zu Einrichtungen
Germanistik Linguistik
Inhalt
Kommentar

Goethe reimte „unrein“ (s. Titel) und E.T.A. Hoffmann lässt in den «Lebensansichten des Katers Murr» einen Herrn *Kreisler* sagen: «Es ist ganz unmöglich, Vortreffliche, daß Sie meines Namens Abstammung in dem Worte Kraus finden und mich […] für einen Kräusler […] halten können, da ich mich alsdann eben Kräusler schreiben müßte.» Dieser Scherz scheint uns heute an den Haaren herbeigekräuselt. Das liegt nicht zuletzt daran, dass wir uns heute (auch in tiefer Entspannung) weitgehend an der Schrift orientieren, wenn es um die Aussprache geht. Wie kam es dazu, was kann man dagegen tun – und ist das überhaupt noch nötig? Zunächst werden wir uns phonologisches, phonetisches, graphematisches und graphetisches Grundwissen erarbeiten; anschließend die Geschichte der deutschen Aussprache betrachten. Dabei geht es sowohl darum, aus welchen Quellen wir uns heute bedienen können, um die Aussprache vergangener Zeiten zu erschließen, als auch darum, wieso wir heute so normiert sprechen, wie es eigentlich nur für Schauspieler sein sollte.

Literatur

von Polenz, P. (2000). Deutsche Sprachgeschichte vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart (2. Aufl. Bd. I: Einführung – Grundbegriffe; 14. bis 16. Jahrhundert; Kap 4.4). Berlin, New York: Walter de Gruyter. von Polenz, P. (2000). Deutsche Sprachgeschichte vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart (Bd. II: 17. bis 18. Jahrhundert; Kapp. 5.6, 5.8). Berlin, New York: Walter de Gruyter. Szulc, A. (1987). Historische Phonologie des Deutschen. Tübingen: Max Niemeyer.

Voraussetzungen

Abgeschlossene Grundkurse Linguistik / Mediävistik.

Leistungsnachweis

Werden in der ersten Sitzung bekanntgegeben.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2009/10 , Aktuelles Semester: SoSe 2024