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Kant: Kritik der Urteilskraft - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WS 2009/10 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Keine Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Fr. 12:00 bis 14:00 wöch. R12T - R12 T04 F14       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Weisser-Lohmann, Elisabeth , Apl. Professorin Dr. begleitend
Zuordnung zu Einrichtungen
Philosophie
Inhalt
Kommentar

In seiner dritten Kritik, der Kritik der Urteilskraft stellt sich Kant die Aufgabe, die in der Kritik der reinen Vernunft deduzierten Grundprinzipien des Erkennens mit den praktischen Prinzipien der Kritik der praktischen Vernunft zu „einem Ganzen“ zu verbinden bzw. eine Brücke von dem Gebiet der Natur zu dem der Freiheit zu schlagen. Die angestrebte Verbindung ist notwendig, da Freiheit sich handelnd in der Natur zu verwirklichen hat. Kant bestimmt die Urteilskraft als das Vermögen, das Besondere als enthalten unter dem Allgemeinen zu denken. Die Regel nach der die Zuordnung einzelner Ereignisse in einen systematischen Zusammenhang erfolgt, ist für Kant das Prinzip der „formalen Zweckmäßigkeit der Natur“. Ein solches Prinzip kann auf der Basis der Kritik der reinen Vernunft allerdings nicht erkannt werden kann. Kant bestimmt die „Zweckmäßigkeit der Natur“ daher als ein transzendentales Prinzip der Vernunft und zeigt, inwiefern „Zweckmäßigkeit“ eine objektive Forderung der Vernunft ist. Aufgabe der Kritik der Urteilskraft ist die kritische Prüfung von Zweckmäßigkeitsurteilen. Diese Prüfung führt im ersten Teil zur Lehre von den ästhetischen Urteilen im zweiten Teil zu einer Theorie des teleologischen Urteils.

Das Seminar wird die beiden Aufgabenfelder der Kritik der Urteilskraft erarbeiten, dabei soll die Grundstruktur der Kantischen Argumentation herausgearbeitet werden. In einem zweiten Schritt soll geprüft werden, inwieweit die Kantische Konzeption der Urteilskraft „Erkennen“ und „Handeln“ zu einem Ganzen zu verbinden vermag.

Literatur

I. Kant: Kritik der Urteilskraft. Philos. Bibliothek 39a. Hamburg 1990.

Zur Einführung: D. Teichert: I. Kant: Kritik der Urteilskraft. Ein einführender Kommentar. Paderborn 1992.

Bemerkung

Modul V b: Magister, Master


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2009/10 , Aktuelles Semester: SoSe 2024