Kommentar |
Die kleinen Formate von Kurzgeschichte und Kurzfilm eignen sich besonders gut für die Schulunterrichtsstunden. Darüber hinaus machen sie es einfacher als Langtexte, die Kompetenzen zu identifizieren, die für ihr Verstehen erforderlich sind, sodass die Schülerinnen und Schüler gezielt gefördert werden können. Im Seminar wollen wir uns das gängige Unterrichtsmaterial auf seine Kompetenzorientierung hin anschauen und überlegen, wie ein kompetenzorientierter Unterricht der "kleinen Formate" aussehen könnte.
Während verschiedene Autoren bereits versucht haben, die "literarischen Verstehenskompetenzen" zu identifizieren, liegt etwas Vergleichbares für den Film noch nichts vor. Ein Bestandteil des Seminars wird deshalb der Versuch sein, auch die filmischen Verstehenskompetenzen zu identifizieren. |
Literatur |
Vorläufig: - Kammler, Clemens (Hg.): Literarische Kompetenzen - Standards im Literaturunterricht. Modelle für die Primar- und Sekundarstufe, Seelze: Klett/Kallmeyer 2006.
- Schönleber, Matthias: "Es gibt Tiefen genug, sie klaffen zwischen den Bildern". Ästhetische Kompetenz an den Schnittstellen von Kurzfilm und Kurzgeschichte. In: Medien im Deutschunterricht 2005. Jahrbuch, hg. v. Volker Frederking, Hartmut Jonas, Petra Josting u. Jutta Wermke, München: kopaed 2006, S. 62-77.
- Spinner, Kaspar H.: Literarisches Lernen. In: Praxis Deutsch 200 (2006), S. 6-16.
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