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Die ständische Gesellschaft - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Proseminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WS 2009/10 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Keine Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Do. 08:00 bis 10:00 wöch. von 22.10.2009  R12V - R12 V05 D81       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
 
 
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
L1, Lehramt für die Sekundarstufe I -
LHRGe, Lehramt an Grund-, Haupt-, Real- u. Gesamtschule, Sp Haupt-, Real-, Gesamtsch. -
L2, Lehramt für die Sekundarstufe II -
Mag, Magisterstudiengang -
LGyGe, Lehramt an Gymnasien u. Gesamtschulen -
Bachelor, Bachelor -
LP, Lehramt für die Primarstufe -
LGr, Lehramt an Grund-, Haupt-, Real- u. Gesamtschulen (entspr. JG-Stufen), Sp Grundschule -
Master, Master -
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Kommentar

Ungleichheit ist ein prägendes Element aller Gesellschaften. Während die modernen bürgerlichen Gesellschaften vor allem durch tiefe sozio-ökonomische Unterschiede geprägt sind, in rechtlich-politischen Hinsichten jedoch das Gleichheitsprinzip gilt, kannten weder das europäische Mittelalter, noch die Frühe Neuzeit Ansprüche auf gleiches Recht und gleiche politische Teilhabe für alle Erwachsenen. Stattdessen galt das hierarchische Gefälle zwischen Männern und Frauen, zwischen den Angehörigen der verschiedenen Geburtsstände sowie zwischen Obrigkeiten und Untertanen als gottgegeben. Diejenigen, die sich nicht mit dem Versprechen einer Aufhebung dieser Unterschiede im Paradies zufrieden geben wollten, sondern auf Veränderungen hinieden drängten, galten rasch als gotteslästerliche Frevler. Das Proseminar soll mit den Strukturprinzipien der ständischen Gesellschaft vertraut machen und fragt zugleich nach den inneren Widersprüchen und Kräften des Wandels, die schließlich zur Überwindung dieser langlebigen gesellschaftlichen Ordnung führten.

 

 

 

 

Literatur

Literatur zur Vorbereitung:

Paul Münch, Lebensformen in der Frühen Neuzeit, Frankfurt am Main 1992 (Taschenbuchausgabe: Berlin 1998).

Heide Wunder, "Er ist die Sonn', sie ist der Mond". Frauen in der Frühen Neuzeit, München 1992.

 

Bemerkung

Keine Anmeldung erforderlich.

Wir weisen darauf hin, dass im Bereich A3 gleichzeitig ein weiteres Proseminar mit Tutorium von Frau Dr. Hanna Sonkajärvi angeboten wird.

 

 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2009/10 , Aktuelles Semester: SoSe 2024