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Kriminalliteratur als kulturelle Praxis - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SS 2009 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 40
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist
Einrichtung :
Germanistik
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
iCalendar Export für Outlook Mo.  bis  wöch.         Präsenzveranstaltung
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Fr. 14:00 bis 16:00 c.t. wöch. R12R - R12 R06 A69   Vorbesprechung   40 Präsenzveranstaltung
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Fr. 14:00 bis 19:00 EinzelT am 28.08.2009 R13V - R13 V00 H40       40 Präsenzveranstaltung
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Sa. 11:00 bis 17:00 EinzelT am 29.08.2009 R13V - R13 V00 H40       40 Präsenzveranstaltung
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-. 11:00 bis 17:00 Block+SaSo 18.09.2009 bis 19.09.2009  R12V - R12 V05 D81   Ersatzraum R12 S05 H20   40 Präsenzveranstaltung
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-. 11:00 bis 17:00 Block+SaSo 18.09.2009 bis 19.09.2009  R12S - R12 S05 H20   Ersatz für R12 V05 D81   40 Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Bach, Michaela , Dr. verantwort
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
alle Lehrämter, alle Lehrämter 5 - 10
Zuordnung zu Einrichtungen
Germanistik
Inhalt
Kommentar

Kriminalliteratur ist nach wie vor sehr populär, was eine Menge an Vor- und Nachteilen bedingt: Sie war in den letzten Jahren eines der wenigen Segmente der Buchbranche, das Zuwächse zu verzeichnen hatte - mehr Bücher, mehr Autoren, mehr Auflage, mehr Verkäufe. Rechnet man den Fernsehkrimi dazu, erreicht das Genre nicht nur eine große Zahl Rezipienten, es sorgt auch immer wieder für Diskussionen (z.B. beim "Tatort"). In Kriminalgeschichten spiegeln sich aktuelle Entwicklungen und Probleme; dank des in ihm noch stark ausgeprägten Hang zum Realismus scheint das Genre auch der Selbstverständigung der Gesellschaft zu dienen.

Wichtige Aufgaben, gewichtige Argumente, könnte man meinen. Doch zugleich findet man kaum Rezensionen und Kritiken in den großen Feuilltons und so manchem gilt 'der Krimi' nach wie vor als 'Schmuddelgenre' und als 'minderwertige Unterhaltungsliteratur'.

All diese Be- und Zuschreibungen legen die Vermutung nahe, Kriminalliteratur lasse sich gut als kulturelle Praxis untersuchen. Genau das wollen wir gemeinsam in diesem Workshop tun - wobei ich, die Dozentin und (Kriminal)Schriftstellerin Dr. Mischa Bach zugleich auf der Seite der Wissenschaft wie der (untersuchten) Kunst zuhause bin...

Am ersten Wochenende des Workshops werden wir uns vor allem mit der Theorie befassen - "Was ist kulturelle Praxis?" und "Was ist Kriminalliteratur?" lauten die Leitfragen für Referate und Diskussionen. Am zweiten Wochenende steht die kulturelle Praxis im Vordergrund. Dann werden eigene Rezensionen zu Kriminalromanen, ggf. auch selbstverfasste Kriminalgeschichten vor- und zur Diskussion gestellt - und so 'das Praktizieren von Kultur im Kontext der Kriminalliteratur' als akademischer Selbstversuch geübt.

Voraussetzung zur Teilnahme ist die Bereitschaft, mindestens ein Referat zu übernehmen. Qualifizierte Leistungsnachweise fürs Hauptstudium bedürfen darüber hinaus der Verschriftlichung mindestens eines eigenen Referates und weiterer, kürzerer Arbeiten im Rahmen eines Portfolios. Die Themen für die Referate insbes. des ersten Wochenendes werden in der Vorbesprechung am 7. August vergeben - mithin ist auch die Teilnahme an diesem Termin eine Voraussetzung, am Workshop teilzunehmen.

Literatur

  • Jochen Vogt (Hrsg.) Der Kriminalroman. Poetik Theorie Geschichte, 1998


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2009 , Aktuelles Semester: SoSe 2024