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Die Ottonen - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Proseminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WS 2009/10 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Keine Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Mo. 16:00 bis 18:00 wöch. von 19.10.2009  R12S - R12 S05 H20       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
 
 
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
L1, Lehramt für die Sekundarstufe I -
LGyGe, Lehramt an Gymnasien u. Gesamtschulen -
LP, Lehramt für die Primarstufe -
Bachelor, Bachelor -
L2, Lehramt für die Sekundarstufe II -
LGr, Lehramt an Grund-, Haupt-, Real- u. Gesamtschulen (entspr. JG-Stufen), Sp Grundschule -
Mag, Magisterstudiengang -
LHRGe, Lehramt an Grund-, Haupt-, Real- u. Gesamtschule, Sp Haupt-, Real-, Gesamtsch. -
Master, Master -
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Kommentar

Nachdem im Ostfrankenreich die Dynastie der Karolinger im Jahre 911 endete, standen sich die fränkischen Konradiner und die sächsischen Liudolfinger beim Kampf um die Nachfolge gegenüber. Überschattet von Ungarneinfällen führte mit Konrad I. zunächst ein Franke das karolingische Erbe im Osten fort. Ihm folgte der Herzog von Sachsen auf dem ostfränkischen Thron. Vom westfränkischen Herrscher Karl III. im Bonner Vertrag anerkannt, gelang es Heinrich I. durch politische und militärische Erfolge den Zusammenhalt des Reiches zu konsolidieren und die Krone an seinen Sohn Otto I. weiterzugeben. Gestützt auf die Reichskirche setzte der sich innenpolitisch durch und bannte mit der Schlacht auf dem Lechfeld 955 nicht nur die Ungarngefahr, sondern erlangte so gefestigt 962 auch die Kaiserkrone. Sein noch minderjähriger Sohn Otto II. wurde zum Mitkönig, später zum Mitkaiser erhoben und mit der byzantinischen Prinzessin Theophanu vermählt. Mit ihr breitete sich der Einfluss byzantinischer Kultur im Reich aus. Zugleich sicherte sie nach dem Tod ihres Mannes dem noch minderjährigen Sohn Otto III. den Thron. Mit diesem stark in Italien engagierten Kaiser, dem eine Politik der Erneuerung des Römischen Reiches zugeschrieben wird, und dem aus der bayrischen Nebenlinie der Ottonen stammenden Nachfolger Kaiser Heinrich II. endete die ottonische Zeit. Neben deren wichtigsten Protagonisten werden die wegweisenden politischen und kulturellen Entwicklungen in dem Seminar behandelt und beispielhaft anhand von Quellen und Literatur aufgearbeitet.

Literatur

Literatur

Althoff, Gerd: Die Ottonen, 2. Aufl. Stuttgart [u.a.] 2005Beumann, Helmut: Die Ottonen, 5. Aufl. Stuttgart [u.a.] 2000.

weiterführende Literatur im Semesterapparat

Bemerkung

PS 2: A2 (PV), B1, B2

Anforderungen

  • regelmäßige Teilnahme
  • Vorbereitung der Sitzungen
  • Mitarbeit
  • Übernahme eines mündlichen Referates
  • Anfertigung einer schriftlichen Hausarbeit (etwa 12-15 Seiten) bis März 2010
  • Besuch des begleitenden Tutoriums oder des Propädeutikums zur mittelalterlichen Geschichte

Keine Anmeldung erforderlich.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2009/10 , Aktuelles Semester: SoSe 2024