Kommentar |
Schule hat Lernen und Handeln in globaler Perspektive wie auch den Umgang mit sozialer und interkultureller Heterogenität einzuüben. Ausgehend von neueren Migrationsentwicklungen und daraus sich ergebenden Rahmenbedingungen und Anforderungen für die Schule sollen die Studierenden Wissen zu interkulturellen und zielgruppenspezifischen Bildungsmodellen in ihrer historischen Entwicklung vor der Ausländer- zur interkulturellen Pädagogik erwerben und lernen, wie Lehr- und Lernprozesse im Zuge der Internationalisierung, Europäisierung und Migration gestaltet und die Didaktik verschiedener Unterrichtsfächer interkulturell ausgerichtet werden kann. Sie sollen Gründe für Bildungserfolge wie –Benachteiligung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund sowie Diskriminierung, die sich auf gesellschaftlicher, institutioneller wie auch interaktioneller Ebene ergeben können, differenziert und sachgemäß einschätzen können und sich in professioneller Selbstreflexion bezüglich ihrer eigenen Deutungen üben. Leistungsnachweise können über ein Referat mit schriftlicher Ausarbeitung oder, evtl., über eine Klausur erworben werden. |