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Forschungskolloquium für Diplomstudierende - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Kolloquium Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WS 2009/10 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 25 Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Keine Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Fr. 10:00 bis 14:00 14-tgl. 16.10.2009 bis 05.02.2010  R11T - R11 T05 C59       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Harmeier, Michaela , Dr. phil verantwort
Zuordnung zu Einrichtungen
Bildungswissenschaften
Inhalt
Kommentar

Zielgruppe: Studierende in der Studienabschlussphase, die mit qualitativen Methoden arbeiten

 

Eine hohe Gegenstandsorientierung ist kennzeichnend für qualitative Forschungsansätze, das heißt dass die Untersuchungsmethode dem Gegenstand und der Fragestellung angepasst werden muss. Die Entscheidung für oder gegen eine bestimmte Methode ist oftmals mit Unsicherheiten verbunden, die gerade für Studierende in der Studienabschlussphase irritierend wirken kann. Der Austausch in der Gruppe soll helfen, mit diesen Irritationen besser umzugehen.

Der Schwerpunkt des Kolloquiums liegt auf der Arbeit mit qualitativen Methoden (insbesondere Interviews). Anders als quantitative Forschungsansätze arbeiten qualitative Forschungsprojekte mit Stichproben kleineren Umfangs und versucht hierüber stärker in die Tiefe zu gehen und die Befragten ausführlich zu Wort kommen zu lassen. Ungeübte Forscherinnen und Forscher stehen dann oftmals von einem „Datenberg“, der sinnvoll geordnet und ausgewertet werden muss. Das Forschungskolloquium kann helfen, Ihr Datenmaterial zu analysieren und für die Textauswahl vorzubereiten. Der kontinuierliche Austausch in dem Forschungskolloquium dient darüber hinaus in hohem Maße der kommunikativen Validierung gemäß den Gütekriterien qualitativer Forschung.

Für eine Teilnahme an dem Forschungskolloquium wird die Textanalyse von Interviews o.ä. vorausgesetzt.

 

 

Literatur

Flick, Uwe: 2000. Qualitative Forschung. 5. Auflage. rowohlt, Reinbek bei Hamburg.

Friebertshäuser, Barbara/Prengel, Annedore (Hrsg.): 1997. Handbuch qualitative Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft. Juventa, Weinheim und München

Fuchs-Heinritz, Werner: 2005. Biographische Forschung. Eine Einführung in Praxis und Methoden. Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden.

Schlüter, Anne/Schell-Kiehl, Ines: 2004. Erfahrung mit Biographien. Bertelsmann, Bielefeld.

Schütze, Fritz: 1983. Biographieforschung und narratives Interview. In: Neue Praxis Nr. 2, S. 283-293.

Weitere Literaturhinweise werden in der Veranstaltung gegeben!

Bemerkung

Voraussetzungen

Voraussetzung: Teilnahme nur nach persönlicher Anmeldung möglich (e-mail an: michaela.harmeier@uni-due.de).


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2009/10 , Aktuelles Semester: SoSe 2024