Kommentar |
INHALTE: Planung, Durchführung, Auswertung und Vorführung von physikalischen Experimenten unter besonderer Berücksichtigung des späteren Tätigkeitsfeldes in der Schule. Die Praxisnähe dieser Veranstaltung wird durch einen Physikfachleiter aus der zweiten Ausbildungsphase gewährleistet. ZIELE: • den Aufbau von Versuchen selbstständig nach überwiegend eigenen Vorstellungen planen und ihn mit handelsüblichen Schulexperimentiergeräten oder mit Gebrauchsmaterialien durchführen können, • die technische Bedienung von typischen Schulgeräten erlernen und komplizierte Versuchsanordnungen stufenweise entwickeln und darstellen können, • typische Schulbücher und Lehrpläne zur Planung von Experimenten, Gedankengängen und Demonstration physikalischer Phänomene heranziehen können, • Experimente für Schülerinnen und Schüler verschiedener Altersgruppen entwerfen, diese zu Aufbau und Durchführung dieser Versuche anleiten können und Lernprozesse durch Experimente vermitteln können (z.B. Hypothese, Modell, Experiment, Theorie-Erkenntnis-Zyklen), • den didaktischen Wert von Experimenten für die Lernziele des Faches Physik abschätzen können. Die Studierenden sollen die folgenden Fähigkeiten erwerben:
• unter besonderer Berücksichtigung des späteren Tätigkeitsfeldes in der Schule und der damit verbundenen Bedingungen physikalisch zu experimentieren, • Demonstrationsexperimente angemessen und didaktisch optimiert zu präsentieren, • unterstützende Medien (Präsentationen, Overheadfolien, Tafelanschriebe, Arbeitsblätter, ...) zu erstellen, • aus komplexen Vorgängen physikalische Phänomene zu isolieren und diese gezielt zu untersuchen, • mit Schulgeräten geschickt und souverän umzugehen, • mögliche Unfallgefahren zu erkennen und zu beseitigen und Schülerinnen und Schüler durch eigenes vorbildliches Verhalten zu umsichtigem Experimentieren anzuleiten, • Lehrpläne für den Physikunterricht umzusetzen.
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