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Qualitätsbestimmung politischer Systeme - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WS 2009/10 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 50 Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Keine Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Mi. 10:00 bis 12:00 wöch. LK - LK 062       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Pickel, Susanne , Prof. Dr.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
Mag, Magisterstudiengang -
Dipl.-OAWI, Diplom Ostasienwissenschaften -
Dipl.-Sowi, Dipl.-Sozialwissenschaften (DU) -
Zuordnung zu Einrichtungen
Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar

Die Relevanz einer empirischen Bestimmung von Demokratien und der Beurteilung ihrer Qualität ist im Zuge der dritten Welle der Demokratisierung stark gestiegen. Allerdings besteht immer noch das Problem: „Wie messe ich Demokratie überhaupt?“ oder „Wie messe ich verschiedene Grade der Qualität der Demokratie?“ Zur Bestimmung der Qualität politischer Systeme bzw. der Demokratie stehen subjektive, quasi-objektive und objektive Maße zur Verfügung. Nach ersten Ansätzen zur Überwindung der konstatierten Forschungslücke im angelsächsischen Raum durch Dahl, Gastil und Vanhanen wurden diese Ansätze in den 1980er und 1990er Jahren weiterentwickelt und zunehmend differenziert. Unter anderem sind hier die Vorschläge von Jaggers/Gurr (Polity IV) sowie die Freedom-House-Indizes zu nennen. Jüngst sind weitere Messvorschläge – beispielsweise der Bertelsmann Transformation Index, Neuer Index Demokratie, Bertelsmann Sustainable Governance Index – unterbreitet worden. Diese Bedeutungssteigerung der empirischen Demokratiemessung in der vergleichenden Politikwissenschaft lässt es notwendig erscheinen, die daraus resultierenden Fragestellungen etwas näher zu betrachten: Was besagt der Begriff Demokratie eigentlich? Welches ist das zugrunde gelegte Demokratieverständnis? Wie erfolgt die Bestimmung der Demokratisierungsgrade (Operationalisierung und Messung von Demokratie)? Welches sind die empirischen Befunde und wie valide sind die Ergebnisse?

Literatur

Pickel, Gert/Pickel, Susanne, 2006: Politische Kultur- und Demokratieforschung, Wiesbaden. VS-Verlag.
Schmidt, Manfred G., 2008: Demokratietheorie. Wiesbaden. VS-Verlag

Bemerkung

Sprechstunde: Montag, 17.00-18.00 Uhr


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2009/10 , Aktuelles Semester: SoSe 2024