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Frauen in der Reformation - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 017 Kurztext
Semester WS 2009/10 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 40
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist
Einrichtung :
Evangelische Theologie
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
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Di. 12:00 bis 14:00 wöch. von 27.10.2009  S - E - SE 005   Anmeldungen für den E3 Bereich nur über die IOS-Anmeldemaske: Studium liberale (vgl. www.uni-due.de/ios)!   Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Wustmans, Clemens , Dr.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
LBK, Lehramt an Berufskollegs -
LGr, Lehramt an Grund-, Haupt-, Real- u. Gesamtschulen (entspr. JG-Stufen), Sp Grundschule -
LGyGe, Lehramt an Gymnasien u. Gesamtschulen -
LHRGe, Lehramt an Grund-, Haupt-, Real- u. Gesamtschule, Sp Haupt-, Real-, Gesamtsch. -
Bachelor, Bachelor -
Zuordnung zu Einrichtungen
Evangelische Theologie
Inhalt
Kommentar

Das reformationsgeschichtliche Hauptseminar widmet sich den Frauen der Epoche. Hierzu soll zunächst versucht werden, das Bild „der Frau“ in der Frühen Neuzeit  nachzuzeichnen (im Gegensatz zu den Männlichkeitsentwürfen der Reformationszeit): Wo spielen Frauen gesellschaftlich (auch für die Reformatoren) eine Rolle? Welche Auswirkungen hatten die Konstruktionen von Körper und Sexualität auf die moralische Ordnung, die „Sittenzucht“, das Heiraten? Welche Rolle spielt das Idealbild der „heiligen Familie“? Auch Exkurse auf Hexenphantasien und die Rolle der Frauenklöster in der Reformation sollen ein vielschichtiges Bild zeichnen. 

In einem nächsten Schritt gilt es, verschiedene herausragende Frauen der Epoche in ihren unterschiedlichen, jeweils durchaus beispielhaften Biographien und Rezeptionsgeschichten vorzustellen: Die „Frauen der Reformatoren“ Katharina von Bora und Anna Zwingli, Elisabeth von Braunschweig als vielleicht mächtigste Frau ihrer Epoche, Theresa von Avila als (katholische) Mystikerin sowie (auch namentlich z.T. nicht näher bekannte) Frauen aus Täuferkreisen.

 

Literatur

Als einführende Literatur möglich:

-Conrad, Anne (Hrsg.): „In Christo ist weder Man noch Weyb“. Frauen in der Zeit der Reformation und der katholischen Reform, Münster 1999.

-Roper, Lyndal: Das fromme Haus. Frauen und Moral in der Reformation, Studienausgabe Frankfurt a.M. u.a. 1999.

Bemerkung

Modulzuordnungen:

GHR-M3 HT, GyGe-M3 HT1, LBK-M3 HT, BA/CS-M 3.1

Zusätzlich geöffnet für den Ergänzungsbereich E 3

 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2009/10 , Aktuelles Semester: SoSe 2024