Kommentar |
Inhalte: Die Veranstaltung »Back to the Future – der Traum nach vorwärts« widmet sich der Historie der Utopieentwicklung bis hin zur Wissenschaft der Zukunftsforschung. Im Verlauf der Veranstaltung werden Utopieentwicklungen des Altertums, des Mittelalters und der Neuzeit betrachtet und untersucht. Neben der Beschäftigung mit unterschiedlichen Methoden der Zukunftsforschung wenden sie eine Auswahl an Entscheidungs- und Antizipationshilfen selbst an. Hierbei konzentrieren wir uns auf den Morphologischer Kasten und die Szenariotechnik im Kontext der Antizipation vertrauter Lebensbereiche in einer Zukunft. Wir diskutieren die Fragestellung, wie Zukünfte gemacht werden – speziell Zukunft als Utopie. Welche gesellschaftlich-kulturellen, technologischen und ökonomischen Begleitumstände sind für eine Utopieentwicklung notwendige Voraussetzung oder förderlich. Können die Instrumente einer wissenschaftlich gestützten Antizipation von Zukunft eine Utopiebildung ersetzen? Lernziele: Sie erlangen die Fähigkeit grundlegende Fragestellungen und Methoden der Zukunftsforschung zu unterscheiden und einzuordnen, sowie partiell im Experiment selbst anzuwenden. Sie eignen sich Wissen an zu den Grundkonstanten der Utopieentwicklung im Altertum, Mittelalter und der Neuzeit bis hin zu den Olympischen Spielen 1972. Sie nehmen die komplexen sozialen, technologischen und ökonomischen Abhängigkeiten bei der Analyse und der Planung von Zukünften zur Kenntnis. |
Leistungsnachweis |
Regelmäßige Teilnahme und Kurzessay (ca. 3000 Zeichen) zur Veranstaltungsmitte sowie Essay (ca. 6000 Zeichen) und 3minütige Kurzpräsentation zum Veranstaltungsende, mündliche Partizipation (3 Credits)
In E3-Veranstaltungen ist die regelmäßige, aktive Teilnahme mit angemessener Vor-/Nachbereitung Voraussetzung, um zur Prüfung zugelassen zu werden. Geduldet wird im IOS eine entschuldigte (!) Fehlzeit von max. 3 Std. bei Blockseminaren. |