Ausgehend von einem ganzheitlichen Gesundheitsbegriff ermöglicht dieses Projekt Handlungsbereiche, Handlungsorientierungen und Konzepte von Gesundheits-förderung in einem bestimmten Rahmen, dem sog. Setting offene Ganztagsgrundschule kennenzulernen und sich darin sozialarbeiterisch/sozialpädagogisch zu erproben. Die Projektarbeit richtet sich an alle Schüler/innen der Schule. Die beteiligte Wuppertaler Grundschule (in einem Stadtteil mit sog. besonderem Erneuerungsbedarf) mit einer multikulturellen Schüler- und Elternschaft verwirklicht eine gesundheitsfördernde Grundeinstellung in der Gestaltung des Schulalltags und der Lern-/Lehrorganisation. Eine langjährige Kooperation der Schule besteht mit dem Ortsverband des Deutschen Kinderschutzbundes. Dieser stellt auch die Diplom-Sozialpädagogin für die Praxisanleitung vor Ort. Die praktische Projektarbeit beginnt mit einer 1-wöchigen Hospitationsphase im offenen Ganztagsbereich in der Grundschule in den Herbstferien. Ab Vorlesungsbeginn im WS nehmen die Studenten/innen einmal in der Woche an der Betreuung im offenen Ganztagsbetrieb teil. Zusätzlich soll im Laufe des Wintersemesters eine eigene Idee zur Gesundheitsförderung in diesem Rahmen entwickelt und im Sommersemester umgesetzt werden. Eine psychosoziale Kleingruppenarbeit und Einzelbetreuung ist unter Umständen im Praktikumsverlauf möglich. Die Begleitveranstaltung findet alle 2 Wochen statt (montags), einmal im Monat in den Räumen des DKSB OV Wuppertal zusammen mit der zuständigen Dipl. Sozialpädagogin.
Anmeldungen (und auch weitere Informationen) dazu in meiner Sprechstunde (14. tägig Mi 10-11:30 Uhr; in Raum B.13.13) - möglichst bald, spätestens bis Ende Juli. Das Projekt ist offen für Studierende der Studiengänge Soziale Arbeit (BA:SA und SA:BM), ab dem 4. Semester, es ermöglicht die Absolvierung des Praktikums II. |