Kommentar |
Unter sozialer Kognition lassen sich ganz allgemein alle psychischen Prozesse, Inhalte und Strukturen verstehen, die das Verständnis der sozialen Umwelt und des eigenen Selbst betreffen. Nachdem zunächst die theoretischen Grundlagen besprochen werden, sollen gezielt praktische Übungen in Form von Rollenspielen durchgeführt werden, die daraufhin im Hinblick auf das Gelernte analysiert werden. Durch diese Rückmeldungen (auch in Form von Videofeedback) erhalten die Teilnehmer die Möglichkeit, ihre lehrbezogenen, selbstreflexiven und sozialen Kompetenzen zu erweitern. Das Seminar eignet sich ebenfalls als Vertiefung zu 4.1. Voraussetzung ist die Bereitschaft zur Teilnahme an den Rollenspielen und an der Auswertung/Analyse der Videoaufzeichnungen. |
Literatur |
Literatur: Fischer, L. & Wiswede, G. (2002). Grundlagen der Sozialpsychologie. Teil II, Kapitel 8, Soziale Wahrnehmung (2. Aufl., S. 165-217). München: Oldenbourg Wissenschaftsverlag Ulich, K. (2001). Einführung in die Sozialpsychologie der Schule. Die Lehrer/innen-Schüler/innen- Interaktion (S. 76-115). Weinheim: Beltz Parkinson, B. (2007). Soziale Wahrnehmung und Attribution. In: K. Jonas, W. Stroebe & M. Hewstone (Hrsg.). Sozialpsychologie. Eine Einführung (5. Aufl., S. 69-110). Berlin: Springer Bachmair, S. et al. (1999). Beraten will gelernt sein (S. 22-58). Weinheim: Beltz |