Bemerkung |
Ziel der Veranstaltung ist die Bearbeitung und Diskussion von grundlegenden Theorien und Annahmen der Medienpsychologie. Behandelt werden sowohl Motive der Medienwahl, Prozesse während der Rezeption als auch Medienwirkungen. Die in diesem Rahmen thematisierten Theorien reichen von klassischen Ansätzen der Fernsehforschung (Uses and gratification, Wissenskluft, Schweigespirale) über Konzepte zur Erklärung der Wirkung neuer Medien bis hin zur Diskussion von gesellschaftlich relevanten Kontroversen, etwa im Bereich von Medien und Gewalt. Zusätzlich wird in jeder Sitzung eine prototypische empirische Studie in einem Kurzreferat von maximal 10 Minuten Dauer vorgestellt. Eine kontinuierliche Mitarbeit, im Sinne der Beteiligung an vertiefenden Diskussionen wird erwartet. Dazu ist das regelmäßige Lesen von einem vorgegebenen Text pro Stunde notwendig. Die Kenntnis dieser Texte wird in der letzten Stunde im Rahmen einer Klausur von 30 Minuten Dauer geprüft, die aus mehreren offenen Fragen besteht. |