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VL: Einführung in die philosophische Anthropologie - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SS 2010 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Keine Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Di. 12:00 bis 14:00 wöch. 13.04.2010 bis 20.07.2010  S07S - S07 S00 D07       Präsenzveranstaltung
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Mi. 18:00 bis 20:00 EinzelT am 28.07.2010     Klausur R12 S00 H12 ---------------------------------------------------------------- !!! Hinweis: Nachklausur: 07.10., 10 oder 14 h R11 T00 D03 Entscheidung steht noch aus. Bitte Aushang beachten bzw. in den Semesterapparat schauen !!!   Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Roughley, Neil, Professor, Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Philosophie
Inhalt
Kommentar

Immanuel Kant zufolge führen die Hauptfragen der Philosophie alle auf die Grundfrage zurück „Was ist der Mensch?“ In einem klaren Sinne wird diese Frage inzwischen durch die Biologie beantwortet. Das kann aber kaum der Sinn sein, in dem die Antwort auf diese Grundfrage eine Beantwortung weiterer zentraler philosophischer Fragen ermöglichen oder regulieren könnte. In der Vorlesung wird Kants anscheinend deskriptive Frage als die normative Frage interpretiert: Wir wollen wissen, wie wir uns als Menschen verstehen sollen. Nach der Diskussion einiger Versuche, diese Frage zu beantworten, u.a. aus dem Umkreis der Autoren, die üblicherweise zur deutschen „Philosophischen Anthropologie“ gerechnet werden (Scheler, Plessner, Gehlen), wenden wir uns dem Versuch zu, diese Frage unter heutigen – philosophischen und empirisch-wissenschaftlichen – Bedingungen zu beantworten. Zu diesem Zwecke bedarf es einer Untersuchung der „strukturellen Bedingungen der charakteristischen menschlichen Lebensform“. Wir werden verschiedene Charakteristika unserer Lebensform – propositionale Einstellungen, Handeln, Sprache, Rationalität, Emotionalität, Kultur – in den Blick nehmen und die Verhältnisse zwischen ihnen zu bestimmen versuchen. Dabei sollen Ergebnisse relevanter empirischer Forschung aus benachbarten Disziplinen berücksichtigt werden. Ziel einer philosophisch-anthropologischen Untersuchung ist es schließlich zu klären, ob es zwischen den Merkmalen unserer Lebensform determinierende oder sonstige Vorrangigkeitsbeziehungen gibt, deren Nachweis es erlauben würde, hier von einer „Struktur“ unserer Lebensform zu sprechen.

Zur Vorlesung findet begleitend ein Tutorium statt, MO 12-14 Uhr in R12 R04 A89.

 

Zu dieser Veranstaltung sind max. 5 BA-Studierende des Moduls E3 Studium liberale eingeladen. Online-Anmeldung ausschl. für E3-Studierende während der Anmeldefrist über die IOS-Anmeldemaske: Studium liberale (vgl. www.uni-due.de/ios)! Für E3 bitte nicht über LSF anmelden!

Bemerkung

Magister, LA alt: B3
BA; LA GyGe, GHR: Modul III, E3


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2010 , Aktuelles Semester: SoSe 2024