Kommentar |
In der Vorlesung soll die römische Geschichte vomEnde der Julisch-Claudischen Dynastie (68 n. Chr.) bis zum Jahre 193 n. Chr. erörtert weden.Sowohl den Beginn als auch das Ende dieser Epoche markieren Bürgerkriege, welche Rom nachhaltig geprägt haben. Aus den Unruhen der Jahre 68/69 n. Chr. ging die Dynastie derFlavier hervor. Daruaf folgten die sogenannten Adoptivkaiser, die eiene humanitäre Herrschaftsauffassung in den Mittelpunkt ihrer Politik zu stellen versuchten. Ausdgerechnet der Sohn des Philophenkaisers Marc Aurel, Commodus, kehrte dieser Politik radikal den Rücken, wodurch er sich nicht nur in der römischen Führungsschicht viele Feinde schuf. |
Literatur |
Literatur: • Bellen, H.: Grundzüge der römischen Geschichte, Bd. 2: Die Kaiserzeit von Augustus bis Diocletian, 2. Aufl., Darmstadt 1998. • Christ, K.: Geschichte der römischen Kaiserzeit von Augustus bis zu Konstantin, 4. Aufl., München 2002. • Huttner, W.: Römische Antike, Tübingen etc. 2008. • Rom und das Reich in der hohen Kaiserzeit 44 v. Chr. bis 260 n. Chr., Bd. 1, herausgegeben von F. Jacques und J. Scheid, Stuttgart etc. 1998; Bd. 2, herausgegeben von C. Lepelley, München, Leipzig 2001 (Übers. P. Riedlberger). |