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Geschichte des Zarenreiches unter den Romanovs, 1613-1917 - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SS 2010 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Keine Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Mo. 14:00 bis 16:00 wöch. von 19.04.2010  R11T - R11 T00 D05       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Stolberg, Eva Maria
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
Bachelor, Bachelor -
L1, Lehramt für die Sekundarstufe I -
L2, Lehramt für die Sekundarstufe II -
LGr, Lehramt an Grund-, Haupt-, Real- u. Gesamtschulen (entspr. JG-Stufen), Sp Grundschule -
LGyGe, Lehramt an Gymnasien u. Gesamtschulen -
LP, Lehramt für die Primarstufe -
Mag, Magisterstudiengang -
Master, Master -
LHRGe, Lehramt an Grund-, Haupt-, Real- u. Gesamtschule, Sp Haupt-, Real-, Gesamtsch. -
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Kommentar

Dreihundert Jahre lang herrschte die Dynastie der Romanovs über Russland und prägte entscheidend die Geschichte dieses Landes. Der Aufstieg Russlands zur europäischen Groß-, ja Weltmacht ist ohne das Mitwirken der Romanovs nicht denkbar. Die Vorlesung, die den zeitlichen Bogen von der frühen Neuzeit bis zur Oktoberrevolution von 1917 spannt, verbindet dynastiegeschichtliche Aspekte mit den Methoden der neuen Imperialgeschichte. Es wird der Frage nachgegangen, warum es der Dynastie der Romanovs über dreihundert Jahre gelang, sich an der Herrschaft zu halten und es zu einer derart ausgeprägten Kontinuität kam. Hierzu werden die Strukturen der autokratischen Herrschaft und die Bedeutung der Zaren-persönlichkeiten, ihres Herrschaftsstils ebenso wie des grundbesitzenden Adels zu beleuchten sein. Darüber hinaus ist das Verhältnis zwischen den russischen Zaren und der Bevölkerung von Interesse. So war im russischen Volksmund bis 1917 noch die Rede vom "Väterchen Zar". Zugleich stellt sich die Frage, warum dieses System 1917 erodierte und durch die Brachialgewalt der Oktoberrevolution weggespült wurde. Nach dem Zerfall der Sowjetunion 1991 wird im heutigen postsowjetischen Russland gern an den Glanz des alten Zarenreiches erinnert. Die Vorlesung beschäftigt sich daher auch mit dem Stellenwert der Romanovs in der russischen Erinnerungskultur, man denke dabei nur an den Kult um die 1918 ermordete Zarenfamilie.

Literatur

Literatur:

Erich Donnert, Das russische Zarenreich: Aufstieg und Untergang einer Weltmacht, München 1992;

Oliver Thomson, The Romanovs: Europe's most obsessive dynasty, Stroud 2007,

Matthias Stadelmann, Die Romanovs, Stuttgart 2008.

Bemerkung

VO; A3; A4; B1, B2


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2010 , Aktuelles Semester: SoSe 2024