Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
Startseite    Anmelden     
Logout in [min] [minutetext]

Stärken und Schwächen direkter und repräsentativer Demokratie - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SS 2010 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Keine Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Do. 18:00 bis 20:00 wöch. 22.04.2010 bis 15.07.2010  LK - LK 061       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Kost, Andreas, Professor, Dr.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
Dipl.-NF, Nebenfachangebot für Diplomstudiengänge 5 - 10
Dipl.-Sowi, Dipl.-Sozialwissenschaften (DU) 5 - 10
Zuordnung zu Einrichtungen
Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar

Inhalt/Ablauf:

Demokratie lebt von der aktiven Mitwirkung ihrer Bürgerinnen und Bürger. Die im modernen Verfassungsstaat übliche Herrschaftsform ist jedoch die der repräsentativen Demokratie, in welcher das Volk nicht direkt die Herrschaft ausübt, sondern dies mittels repräsentativer Organe bzw. gewählter Repräsentanten geschieht. Als Alternative gilt die direkte Demokratie, in der die Herrschaft unmittelbar vom Volk ausgeübt wird. Existieren hier  unvereinbare Gegensätze oder lassen sich die typischen Merkmale beider Demokratieformen miteinander verbinden?
Für die repräsentative Demokratie ist der Prozess der Politischen Willensbildung über Parteien und Wahlen typisch. Über Wahlen erlangen Volksvertreter das (freie) Mandat, um in Sachfragen die Wähler bindende Entscheidungen zu treffen. In einem konzeptionellen Gegensatz und in einem der Verfassungswirklichkeit eher anzutreffenden Spannungsverhältnis stehen dazu wiederum Elemente direkter Demokratie. Dazu gehören z.B. Referenden und Plebiszite auf den verschiedenen politischen Systemebenen. Welche Stärken und Schwächen innerhalb des Politischen Systems mit direkter und repräsentativer Demokratie in Zusammenhang gebracht werden können, gilt es im Seminar herauszuarbeiten. Durch die Erarbeitung von entsprechenden Texten sowie Referaten wird die Veranstaltungsthematik erschlossen und soll damit auch erkenntnisorientierte Entscheidungsprozesse für die Studierenden transparenter gestalten.

Literatur

Basisliteratur:
Fraenkel, Ernst, Deutschland und die westlichen Demokratien, Frankfurt am Main 1991 (erweiterte Ausgabe)
Schiller, Theo / Mittendorf, Volker, Direkte Demokratie. Forschung und Perspektiven, Wiesbaden 2002       


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2010 , Aktuelles Semester: SoSe 2024