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Lebensgeschichte(n): Die Renaissance der Biographie in der historischen Bildung - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Didaktisches Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SS 2010 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Keine Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Di. 14:00 bis 16:00 wöch. von 20.04.2010  R11T - R11 T07 C61       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
 
 
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
alle Lehrämter, alle Lehrämter -
Master, Master -
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Kommentar

Die Fähigkeit mit individualisierenden Darstellungsformen von Geschichte umgehen zu können, gehört nicht nur zum Professionswissen der Lehrenden. Auch die Lernenden sollten die Vorzüge und Grenzen der Untersuchung und Präsentation einzelner Lebensgeschichten reflektieren.

Seit der Schule der Kaiserzeit hat das biografische Prinzip einer Geschichte großer Männer, vor allem der Herrscher und Kriegslenker, Vorschub geleistet. Eine personalisierende Sicht auf Vergangenheit stand daher in den 1970er Jahren in Verruf, antidemokratisches und apathisches Geschichtsdenken zu fördern und wurde dementsprechend vermieden.

Heute sind biografische Ansätze wieder in. In jüngeren historischen Ausstellungen wird für den Museumsbesucher oft der Zugang zur komplexen und heterogenen Gesamtgeschichte über Einzelschicksale eröffnet. Historische Biografien stehen weit oben auf den Bestsellerlisten. Nicht zuletzt verdeutlicht die Beliebtheit von Zeitzeugen, dass der einzelne Mensch als eine unentbehrliche Größe von Geschichte wahrgenommen wird

 

Literatur

Literatur:

Michele Baricelli: Thematische Strukturierungskonzepte , in: Hilke Günther-Arndt (Hg.): Geschichtsmethodik, Berlin 2007, S. 46-62.

Joachim Rohlfes: Ein Herz für die Personengeschichte? Strukturen und Persönlichkeiten in Wissenschaft und Unterricht, in: GWU 50 (199), S. 305-320,

Gerhard Henke-Bockschatz. Zeitzeugenbefragung, in: Ulrich Mayer u.a. (Hg.): Handbuch Methoden im Geschichtsunterricht, Schwalbach / Ts. 2007, S. 354-369.

 

Bemerkung

HS, D

Die maximale Teilnehmerzahl für diese Veranstaltung ist begrenzt. Aus diesem Grund ist für die Teilnahme eine verbindliche Anmeldung erforderlich. Die Anmeldung erfolgt ausschließlich in der Beratungswoche des Historischen Instituts (12.-16.04.2010) im Sekretariat von Frau Loose während der regulären Öffnungszeiten des Sekretariats.


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2010 , Aktuelles Semester: SoSe 2024