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Körper, Bild, Performance - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WS 2010/11 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Keine Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Di. 12:00 bis 14:00 wöch. von 12.10.2010  R12V - R12 V02 D20      
Gruppe [unbenannt]:
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Genge, Gabriele, Professorin, Dr.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
ID, Industrial Design -
KD, Kommunikationsdesign -
Master, Master -
GT, Gestaltungstechnik -
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Kunst und Kunstwissenschaft
Inhalt
Bemerkung

TEILGEBIET: Alle Module außer Fachpraxis und Fachdidaktik

 

WAHLPFLICHT                  LEISTUNGSNACHWEIS: JA

                                               TEILNAHMESCHEINE: JA

 

TAG: Dienstag                      UHRZEIT: 12.-14.00 Uhr

 

RAUM: R12 V02 D20

 

BEGINN: 12.10.10

 

INHALT/ZIEL:

Seit der Antike und damit maßgeblich für den westlichen Kunstbegriff steht der menschliche Körper im Fokus der Aufmerksamkeit: als Medium von Unmittelbarkeit, als Versprechen des Authentischen, aber auch als Modell des Idealschönen und moralisch Vorbildhaften. Mit der Aufklärung rückt der Körper als "Freiheitsgarant" und Inbegriff des "Natürlichen" in den Blick, an ihm machen sich moderne bürgerliche Zuweisungen von sex und gender fest, zugleich wird er mit naturwissenschaftlichen Methoden geöffnet, seziert, in Wachspräparaten einer wachsenden Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Physiognomiestudien und Schädelvermessungen konstituieren sinnliche Beweiskraft für den Aufstieg der Rassenkunden. Dabei oblag es KünstlerInnen, den "authentischen Körper" zu konstruieren, in Bild und Inszenierung sinnlich erfahrbar zu machen. Das Seminar wird exemplarisch untersuchen, in welcher Weise die Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts jenes vielfach besetzte Medium "Körper" unterlief, bestätigte oder neue performative Formen seiner Darstellung etablierte. Surrealismus, Body Performance und posthumane Entwürfe bilden dabei den Fokus.

Literatur:

Wird noch bekanntgegeben.

TEILNEHMER: Studierende des Hauptstudiums

 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2010/11 , Aktuelles Semester: SoSe 2024