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Diskrete Simulation - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Langtext
Veranstaltungsnummer 051704501 Kurztext
Semester WS 2010/11 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Keine Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink http://sysmod.icb.uni-due.de/
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mo. 10:30 bis 12:00 wöch. S - H - SH 403      
Gruppe [unbenannt]:
 
 
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
Mag, Magisterstudiengang - WP
S2, Angewandte Informatik - Systems Engineering (Master of Science) - WP
M2, Mathematical Engineering (Bachelor of Science) - WP
M1, Mathematik (Diplom) - WP
LGyGe, Lehramt an Gymnasien u. Gesamtschulen - WP
G, Weiterbildung für Gasthörer -
Inhalt
Literatur

Literatur:

  • Skriptum „Diskrete Simulation“, B. Müller-Clostermann (via Web verfügbar)
  • A. M. Law; W. D. Kelton: Simulation Modeling and Analysis (Third Edition); McGrawHill, 2000
  • J. Banks: Handbook of Simulation; John Wiley, 1998
  • Punktuell Skriptum „Stochastische Netze 1“, B. Müller-Clostermann (via Web verfügbar)
Bemerkung

Es wird eine Übersicht über Techniken der diskreten, ereignisorientierten und prozessorientierten Simulation vermittelt, wobei das Erstellen von Simulationsmodellen unter Verwendung von der Programmiersprache Java und die statistische Auswertung von Simulationsexperimenten im Vordergrund steht.

1.       Einführung in Systeme und Modelle; Motivation für den Einsatz von Modellen, Rückblick auf Grundbegriffe der Wahrscheinlichkeitsrechnung, Überblick über elementare Wartesysteme.

2.       Zufallszahlen; Prinzipien und Eigenschaften, Kongruenzgeneratoren nach Lehmer; Multiple Kongruenzgeneratoren; Testen von Zufallszahlengeneratoren; Transformation von Zufallszahlen, inverse Transformation, Zufallszahlengenerierung in Programmier- und Simulationssprachen.

3.       Konzepte der diskreten Simulation; Simulationsparadigmen (inkl. Exkurs über Monte-Carlo-Methoden); Ereignisorientierte Simulation (Sichtweise, Ablauf); Entwicklung eines Simulationsmodells im „event-Scheduling“-Stil; Prozessorientierter Ansatz.

4.       Prozessorientierte Simulation; Vorstellung der Konzepte am Beispiel der klassischen Simulationsprache (SIMULA), Koroutinen, Konzepte der Klasse SIMULATION; Repräsentation der Zeitachse, Prozesszustände und -übergänge, Aktivierung, Suspendierung und Passivierung von Prozessen.

5.       Simulation mit der Simulationsumgebung JavaDemos; Einführung in die Modellwelt, Res- und Bin-Objekte; Kooperation mit WAITQ und COOPT, der Baustein CONDQ; Auswertungsunterstützung mit Reports und Tabellen.

6.       Design von Experimenten; Auswertung von Simulationsdaten; Auswertungsziele; zur statistischen Natur von Simulationsexperimenten; Mittelwertschätzer, Varianzschätzer; Bestimmung von Konfidenzintervallen auf Basis des zentralen Grenzwertsatzes; iid-Eigenschaft; Eigenschaften von Simulationsdaten; transiente und stationäre Phase; Korrelation; Replikationstechnik, Methode der Gruppenmittelwerte; Vergleich von Systemen.

7.       Beispiele und Fallstudien


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2010/11 , Aktuelles Semester: SoSe 2024