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VL: Einführung in die Logik und Argumentationslehre - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WS 2010/11 SWS 4
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Keine Belegpflicht
Zeitfenster
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Sprache Deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Di. 10:00 bis 14:00 wöch. 12.10.2010 bis 01.02.2011  S07S - S07 S00 D07   Vorlesung  
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Di. 10:00 bis 12:00 EinzelT am 01.02.2011 S - H - SH 601   Klausurtermin, Aula Schützenbahn   Präsenzveranstaltung
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Mo. 08:00 bis 10:00 wöch. 18.10.2010 bis 31.01.2011  V15R - V15 R03 G70   Termin für das begleitende Tutorium (1) zur Vorlesung   Präsenzveranstaltung
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Mi. 08:00 bis 10:00 wöch. 20.10.2010 bis 02.02.2011  R09S - R09 S04 B02   Termin für das begleitende Tutorium (2) zur Vorlesung   Präsenzveranstaltung
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Do. 10:00 bis 12:00 EinzelT am 31.03.2011 R11T - R11 T00 D01   Nachschreibklausur A   Präsenzveranstaltung
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Do. 10:00 bis 12:00 EinzelT am 31.03.2011 R11T - R11 T00 D03   Nachschreibklausur B   Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
 
 
Zuordnung zu Einrichtungen
Philosophie
Inhalt
Kommentar

Überall, in den Wissenschaften, in der Politik, in der Lehre und auch im Alltag wird argumentiert. Insbesondere im Fall von Dissensen dient uns das Mittel der Argumentation dazu, uns gemeinsam des Geltungsstatus strittiger Thesen zu versichern. Auf die Gelingensbedingungen des "guten" Argumentes wird in der Philosophie bereits seit der Antike reflektiert. Beispielsweise kann Aristoteles´ Etablierung der Logik (als Syllogistik) verstanden werden als der Versuch, der bloß rhetorischen Überzeugungskraft, mit welcher die Sophisten der damaligen Zeit beliebig ausgewählte Thesen einem zahlenden Publikum gegenüber zu "begründen" vermochten, einen rationalen Maßstab für die Güte von Argumenten entgegenzusetzen.
Die Vorlesung wird nun zunächst in die Grundlagen der Argumentationslehre im weitesten Sinne einführen und dabei insbesondere (unter anderem) die folgenden Fragen erörtern:

- Was ist ein Argument?
- In welche Bestandteile können Argumente analysiert werden?
- Was unterscheidet gute von schlechten Argumenten?

Elementarer Logikunterricht in der Philosophie dient in erster Linie der Vermittlung der wichtigsten Techniken zur Evaluation philosophischer Argumente auf ihre rein formale Gültigkeit hin. In diesem Sinne werden in der Vorlesung durchgenommen:

1.) Syllogistik
2.) (Klassische) Aussagenlogik
3.) (Klassische) Prädikatenlogik erster Stufe

Ein erster Einstieg in die Logik über die Aristotelische Syllogistik ist auch heute noch sinnvoll, da sich durch diese nicht nur wichtige klassische Texte erschließen lassen, sondern sich auch in didaktischer Hinsicht anhand der Erfahrung mit ihren spezifischen Schwächen die moderne Aussagen- und Prädikatenlogik besonders gut motivieren lässt.
Aussagen- und Prädikatenlogik werden in der Veranstaltung beweistheoretisch im Rahmen des so genannten "Natürlichen Schließens" behandelt, welches für die Wiedergabe von Argumentationen besonders gut geeignet ist. Parallel werden wir dabei jeweils modelltheoretisch gestützte semantische Baumverfahren behandeln, die im Falle der Aussagenlogik und der (monadischen) Prädikatenlogik erster Stufe bequeme Entscheidungsverfahren liefern.
Damit die erlernten logischen Verfahren von den Studierenden im Hinblick auf faktisches Argumentieren später auch tatsächlich kompetent zur Anwendung gebracht werden können, wird im Übungsteil neben dem Durchführen von Beweisen besonderer Wert auf das Formalisieren natürlichsprachlicher Aussagen gelegt.

Bemerkung

Magister, L2: B2
BA; LA GHR, GyGe: Modul I

Leistungsnachweis

Scheinerwerb setzt die regelmäßige Teilnahme an der kombinierten Vorlesung/Übung voraus sowie das Bestehen einer Abschlussklausur.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2010/11 , Aktuelles Semester: SoSe 2024