Kommentar |
Seit der Standardisierung durch die OMG ist die Unified Modeling Language (UML) die wohl am weitesten verbreitete Modellierungssprache zur Konstruktion softwarebasierter Systeme in der industriellen Systementwicklung. In dieser Veranstaltung werden die Grundlagen der UML sowie deren Anwendung im Software-Entwicklungsprozess vermittelt. Dies umfasst insbesondere die Modellierung von Anforderungen mit Anwendungsfällen (Use Cases), das Ableiten eines ersten Architekturentwurfs und die Integration verschiedener Modellierungssichten der UML. Der praktische Einsatz der UML wird durch die Betrachtung einschlägiger Heuristiken und 'Best Practices' vermittelt.
Ziele und Inhalte der Veranstaltung
Diese Veranstaltung zielt darauf ab, den Teilnehmern detaillierte Kenntnisse in Bezug auf den Einsatz der Unified Modeling Language (UML) in der Software-Entwicklung zu vermitteln. Den Schwerpunkt der Veranstaltung bilden dabei: - Grundlagen der konzeptuellen Modellierung mit der UML
- Struktur und Systematik des UML-Metamodells
- Modellierungskonstrukte und Diagrammtypen der UML
- Integration von UML-Diagrammen
- Heuristiken und 'Best Practices' zur Erstellung von UML-Modellen
- Projektspezifische Anpassung und Erweiterungsmechanismen der UML
- UML-basierte Prozessmodelle am Beispiel des Unified Process
http://www.sse.uni-due.de/wms/de/index.php?go=250&course=5 |
Literatur |
- Born, M.; Holz, E.; Kath, O.: Softwareentwicklung mit UML 2. Addison-Wesley, München 2004.
- Jacobson, I.; Booch, G.; Rumbaugh, J.: The Unified Software Developement Process. Addisson-Wesley, Reading, MA 1999.
- Oestereich, B.: Objektorientierte Softwareentwicklung - Analyse und Design mit der UML 2.0. Oldenbourg, München 2004.
- Pilone, D.; Pitman, N.: UML 2.0 in a Nutshell. O'Reilly & Associates, Cambridge, MA 2005.
- Rumbaugh, J.; Jacobson, I.; Booch, G.: The Unified Modeling Language Reference Manual. 2nd Edition, Addison-Wesley, Reading, MA 2004.
- Rumpe, B.: Modellierung mit UML. Springer, Berlin 2004.
- Störrle, H.: UML 2 für Studenten. Pearson Studium, München 2005.
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