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Nicht nur ein „Geschick der Moderne“ – Technik in der römischen Kaiserzeit - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SS 2010 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Keine Belegpflicht
Zeitfenster
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Sprache Deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Do. 12:00 bis 14:00 wöch. von 22.04.2010  R11T - R11 T00 D01       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Scholten, Helga , PD Dr.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
Bachelor, Bachelor -
Master, Master -
alle Lehrämter, alle Lehrämter -
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Kommentar

Die Vereinheitlichung politischer und wirtschaftlicher Räume bot eine ideale Basis für zivilisatorische und wirtschaftliche Entwicklungen; sie trug erheblich zur Förderung von technischen Innovationen und Techniktransfer bei. Seit der römischen Republik gehörten der Ausbau der Infrastruktur und weitere technische Leistungen, die der Kriegsführung oder dem Agrarsektor zugute kamen, zu den zentralen Themen der Politik. Die hohen Ausgaben für den Bau von Mauern, Docks, Häfen und Wasserleitungen rechneten sich mit Blick auf die Zukunft, erklärte schon Cicero. Und auch Kaiser Augustus zählte in seinem Tatenbericht die Reparatur von Wasserleitungen und die Instandsetzung der Via Flaminia zu seinen wichtigen Leistungen für das Imperium. In der Spätantike wurde die Wasserkraft dann bereits in größerem Umfang auch ökonomisch genutzt.

Zeiten beschleunigter Entwicklungen haben nicht nur in ihrer materiellen Hinterlassenschaft, sondern auch in der zeitgenössischen literarischen Überlieferung einen Niederschlag gefunden. Das Interesse der antiken Gesellschaft an der Technik und am technischen Fortschritt ist auf diese Weise gut dokumentiert. Die Vorlesung beschäftigt sich mit den technischen Entwicklungen des Prinzipats und der Spätantike sowie der Frage nach der Bewertung technischer Errungenschaften durch heidnische und christliche Autoren.

 

Literatur

Literatur zur Einführung

H. Schneider, Einführung in die Technikgeschichte, Darmstadt 1992.

 

H. Kloft, Die Wirtschaft der griechisch-römischen Welt. Eine Einführung, Darmstadt 1992.

H. Schneider, Die Gaben des Prometheus. Technik im Antiken Mittelmeerraum zwischen 750 v. Chr. und 500 n. Chr., in: W. König (Hrsg.), Propyläen Technikgeschichte, Bd. 1, D. Hägemann/H. Schneider, Landbau und Handwerk. 750 v. Chr. bis 1000 n. Chr., 1999 (ND 1997), S. 34-50.

J.W. Humphrey/J.P. Oleson/ A.N. Sherwood, Greek and Roman Technology: A Sourcebook. Annotated Translations of Greek and Latin Texts and Documents, London/New York 2006.

H. Schneider, Geschichte der antiken Technik, München 2007.

B. Cech, Technik in der Antike, Darmstadt 2010.

 

Bemerkung

V; A1


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2010 , Aktuelles Semester: SoSe 2024