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Diversity und Intersektionalität -Neuere Perspektiven der Genderforschung - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SS 2010 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 30
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist
Einrichtung :
Institut für Soziologie
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mi. 12:00 bis 14:00 wöch. LK - LK 061   Erste Sitzung: 21. April 2010   Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Bauschke-Urban, Carola , Dr.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
Soz B.A., Soziologie (Bachelor of Arts) 6 - 6
Zuordnung zu Einrichtungen
Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar

Die Kluft zwischen arm und reich vertieft sich, Frauen verdienen nach wie vor weniger als Männer, Kinder aus Einwanderungsfamilien haben selbst in der zweiten und dritten Generation schlechtere Bildungschancen als Einheimische, Alte und Kranke schauen vom gesellschaftlichen Rand in die Mitte, wo sich Junge und Gesunde zu behaupten versuchen und Nicht-Heterosexuelle werden noch immer als von der Norm abweichend stigmatisiert. Neuere Ansätze der Genderforschung wenden sich der Vielfalt bzw. der Verknüpfung und Überlagerung sozialer Ungleichheiten zu und fragen danach, wie ihre Komplexität theoretisch und methodisch erfasst werden kann und welche politischen Implikationen daraus folgen.

In dieser Veranstaltung stehen zwei aktuelle Ansätze im Mittelpunkt, die unter den Stichworten „Intersektionalität" und „Diversity" diskutiert werden. Diese Konzepte besitzen auf den ersten Blick zwar viele Ähnlichkeiten, sie weisen jedoch auch Unterschiede in ihrer theoretischen Reichweite und in der politischen Implikation auf. Im Kontext der Genderforschung markieren beide Ansätze jedoch eine wichtige Trendwende und fordern eine Erweiterung der auf Geschlechterverhältnisse beschränkten Perspektiven ein.

Anhand empirischer Studien über prekarisierte Arbeitsmärkte, Arbeitsmarktchancen und Erwerbslosigkeit wird der Einsatz von intersektionellen Perspektiven und Diversity-Ansätzen in der Sozialforschung diskutiert.

 

Literatur

Einführende Literatur:

Andresen, Sünne; Koreuber, Mechthild; Lüdke, Dorothea (Hg.) (2009): Gender und Diversity: Albtraum oder Traumpaar? Interdisziplinärer Dialog zur „Modernisierung von Geschlechter- und Gleichstellungspolitik. Wiesbaden (VS Verlag)

Winker, Gabriele und Degele, Nina (2009): Intersektionalität. Zur Analyse sozialer Ungleichheiten. Bielefeld (Transcript Verlag)

 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2010 , Aktuelles Semester: SoSe 2024